In New York hielt Prinz Harry bei einer Veranstaltung der "Clinton Global Initiative" eine markige Rede - doch nicht nur die Worte des Königssohnes, auch seine Körpersprache enthüllten, wie es wirklich um seine Gefühle bestellt ist.
- Prinz Harry hält wütende Rede in New York
- Königssohn verrät innere Angespanntheit und Empörung durch Mimik und Gestik
- Körpersprache-Expertin analysiert Harry-Auftritt: Das geht wirklich in dem Herzog von Sussex vor
Wann immer Mitglieder der britischen Königsfamilie in der Öffentlichkeit erscheinen, ist die mediale Aufmerksamkeit groß - nicht nur König Charles III. und Prinzessin Kate sind deshalb Gegenstand der royalen Berichterstattung, auch Prinz Harry und Meghan Markle landen selbst nach ihrem Abschied vom britischen Königshaus immer wieder in den Schlagzeilen.
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Prinz Harry von Meghan Markle getrennt: Herzog von Sussex hält Rede in New York
Aktuell ist auf Prinz Harry ein besonderes Augenmerk gerichtet, denn der Herzog von Sussex ist derzeit auf Solo-Pfaden unterwegs: Dieser Tage weilt der jüngere Sohn von König Charles III. an der US-Ostküste, fernab vom heimischen Montecito in Kalifornien, wo Harry ohne seine Ehefrau Meghan einigen hochkarätigen Veranstaltungen beiwohnt. So sprach der Herzog von Sussex unlängst in New York beim Jahrestreffen der "Clinton Global Initiative" auf der Bühne und forderte in seiner Rede einen bessere Schutz von Kindern vor den Gefahren, die in den sozialen Medien lauern.
Dabei ließ sich der Herzog von Sussex unüberhörbar von seinen Emotionen mitreißen:
- "Diese Plattformen sind dafür gemacht, Abhängigkeiten zu schaffen."
- "Junge Menschen werden dort durch kopfloses, endloses, betäubendes Scrollen festgehalten und mit Inhalten vollgestopft, denen kein Kind ausgesetzt werden sollte."
- "Manche sagen, Kinder werden immer Kinder sein, und das mag wohl stimmen - Kinder können in Schwierigkeiten geraten. Ich weiß da ein oder zwei Dinge darüber."
- "Unsere Kinder werden gezielt ins Visier genommen. Die schädlichen Auswirkungen der sozialen Medien sind absichtlich so gestaltet."
Die Körpersprache lügt nicht: Das geht wirklich in Prinz Harry vor
Doch es war nicht unbedingt Prinz Harrys Wortwahl, die Beobachter aufmerken ließ - vielmehr verriet der Königssohn mit seiner Körpersprache deutlich mehr, als der verbale Inhalt seiner Rede zu vermitteln mochte. Expertin Judi James warf für den britischen "Mirror" einen genauen Blick auf Prinz Harrys Mimik und Gestik und erkannte darin deutliche Zeichen, wie es um das Gefühlsleben des Herzogs von Sussex bestellt ist.
Für Judi James liegt auf der Hand, was in Prinz Harry vorgeht und sich mittels Körpersprache bei seiner Rede einen Weg nach draußen bahnte:
- "Harrys Körpersprache lässt ihn nervös, emotional und zeitweise wütend wirken aufgrund des Themas, über das er spricht. Er tigert auf der Bühne umher, scheint jedes Wort durch die Zähne zu pressen und beißt sich auf die Lippen, was ihm eine sehr vorwurfsvolle Aura verleiht."
- "Er scheint unterdrückte Wut mit sich herumzutragen und trägt auch seine Botschaft so vor, von leichtfüßigem Charme ist nichts zu spüren. Die üblichen Anzeichen seiner Nervosität, die er bei öffentlichen Reden zeigt, wurden deutlich sichtbar, als er die Bühne betrat. Er nestelte an seinem Hosenbund herum, bevor er durchschnaufte und den Blick nach unten richtete."
Wütend, aggressiv, nervös: Prinz Harry setzt bei flammender Rede auf Selbstschutz
Alle Versuche, seine Angespanntheit mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck zu überspielen, vermochten Judi James indes nicht auf die falsche Fährte zu locken, denn Prinz Harrys Körpersprache war eindeutig:
- "Nachdem er ein gequältes Lächeln aufsetzte, legte er seinen linken Arm um seinen Bauch - so als wolle er eine klare Barriere aufbauen, was in seinem Repertoire von sich selbst beschützenden Gesten neu zu sein scheint."
- "Seine linke Hand wandert dann, während Harry auf der Bühne mit einem recht militärischen Gesichtsausdruck auf der Bühne auf und ab geht, in seine linke Hosentasche - so als würde er gerade ein Bataillon inspizieren. Das könnte Harrys Versuch sein, sein Publikum für sein Anliegen zu begeistern. Er sieht wirklich geplagt und verärgert aus und scheint erpicht darauf, seine Zuhörer für sich einzunehmen."
Bleibt abzuwarten, ob Prinz Harry bei seinen nächsten öffentlichen Auftritten ähnlichen Frust durchblicken lässt: Ende September wird der Herzog von Sussex in seiner englischen Heimat bei der Verleihung der "WellChild Awards" in London erwartet - und gewiss auch dabei genau von Körpersprache-Fachleuten im Blick behalten.
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loc/news.de/dpa
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