Mit seinem Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" soll Mohammad Rasoulof für Deutschland ins Rennen um die Oscars gehen. Nun ehren die deutschen Programmkinos den aus dem Iran geflohenen Regisseur.
Der vor einigen Monaten nach Deutschland geflohene Iraner Mohammad Rasoulof erhält für seinen Film "Die Saat des heiligen Feigenbaums" den Gilde-Filmpreis. Das teilte die AG Kino - Gilde deutscher Filmkunsttheater zum Abschluss der Filmkunstmesse Leipzig mit. Er setzte sich zusammen mit "Emilia Perez" von Jacques Audiard als bester internationaler Film durch.
"Die Saat des heiligen Feigenbaums" soll für Deutschland ins Rennen um die Oscars gehen und erzählt von den Auswirkungen der politischen Proteste im Iran auf eine Familie.
Preise für Andreas Dresen und Doku über Riefenstahl
Als bester deutscher Film machte "In Liebe, Eure Hilde" von Andreas Dresen das Rennen. Eine Auszeichnung als bester Dokumentarfilm erhielt "Riefenstahl" von Andres Veiel über die einstige Nazi-Propaganda-Filmerin Leni Riefenstahl.
Mit dem Preis bedanken sich die deutschen Programmkinos seit 1977 bei den Filmschaffenden und Verleihern, die mit "außergewöhnlichen Produktionen und packenden Geschichten" die Zuschauer begeistern, wie es hieß.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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