Königin Margrethe von Dänemark: Große Sorge um Monarchin nach Sturz und Klinik-Behandlung - das ist die Diagnose

• Königin Margrethe II. von Dänemark im Krankenhaus
• Mutter von Dänen-König Frederik X. gestürzt und in Klinik eingeliefert
• Spekulationen um Diagnose: Welche Beschwerden quälen Königin Margrethe?

Es sind wenig erfreuliche Nachrichten, die aus dem dänischen Königshaus zu vernehmen sind: Königin Margrethe II., die Mutter von König Frederik X., liegt im Krankenhaus. Die 84-jährige Alt-Königin sei in ihrer Sommerresidenz gestürzt und nach dem Zwischenfall in eine Klinik eingeliefert worden.

Königin Margrethe II. im Krankenhaus nach Sturz in Sommerresidenz: Wie ist ihr Zustand aktuell?

Das teilte eine Hofsprecherin der Nachrichtenagentur Ritzau mit. Demnach sei Königin Margrethe am Abend des 18. September 2024 auf dem Schloss Fredensborg nördlich von Kopenhagen gestürzt. Es gehe ihr den Umständen entsprechend gut, sie bleibe aber vorläufig zur Beobachtung im Rigshospitalet, dem Kopenhagener Universitätsklinikum, sagte die Sprecherin. In dem Krankenhaus war Königin Margrethe bereits im Februar 2023 operiert worden - damals musste sich die Monarchin einem mehrstündigen Eingriff am Rücken unterziehen.

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Königin Margrethe muss das Krankenbett hüten - Royals-Termine abgesagt

Auf der Webseite des dänischen Königshauses ist zu lesen, dass Margrethes geplante Teilnahme an einer Veranstaltung am Freitag abgesagt wurde. Ursprünglich hätte die Mutter von König Frederik X. am 20. September einer Jubiläumsveranstaltung im Institut für Archäologie der Universität Aarhus beiwohnen sollen, aufgrund des Klinikaufenthaltes sei es der 84-Jährigen jedoch nicht möglich, den Termin wahrzunehmen.

Neuigkeiten zu Königin Margrethe: Palast bestätigt Entlassung aus dem Krankenhaus

Immerhin: Schon am 20. September konnten die Däninnen und Dänen aufatmen. Der Palast bestätigte auf seinem Instagram-Kanal, dass Königin Margrethe aus dem Krankenhaus entlassen wurde und in ihre Sommerresidenz Fredensborg zurückgekehrt sei.

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Dänische Königin mit Gipsverband: So schwer sind die Verletzungen nach dem Sturz

Inzwischen gab es auch Einzelheiten zur Diagnose der Alt-Königin: Margrethe II. habe sich bei ihrem Sturz eine Verletzung der Halswirbelsäule zugezogen und sich die linke Hand gebrochen. In den kommenden Monaten werde die 84-Jährige einen Gipsverband am Arm und eine Halskrause tragen müssen, hieß es. Königin Margrethe sei zwar guter Dinge und ihr gehe es den Umständen entsprechend gut, doch auf absehbare Zeit werde die Mutter von König Frederik X. erkrankt ausfallen und keine Termine wahrnehmen können.

Sorge um Königin Margrethe II. von Dänemark: Woran leidet die abgedankte Monarchin?

In Skandinavien ist die Sorge um Alt-Königin Margrethe nach der Schock-Nachricht groß. Das schwedische Blatt "Svensk Datidning" berichtete, die fortschreitenden Gesundheitsprobleme der dänischen Alt-Königin seien zwar bekannt, eine genaue Diagnose sei jedoch nicht bestätigt worden. Einschätzungen von Ärzten zufolge sei denkbar, dass Margrethe an einem Bandscheibenvorfall leide oder wegen einer sogenannten Spinalkanalstenose behandelt werde. Darunter verstehen Mediziner eine Verkrampfung innerhalb der Wirbelsäule, die zu eingeklemmten Nerven und daraus resultierenden Schmerzen und Mobilitätsproblemen führen kann. Nicht zuletzt käme bei Königin Margrethe auch Osteoporose in Betracht - eine Knochenerkrankung, unter der bereits Margrethes Mutter Königin Ingrid litt.

Margrethe II. behielt Königinnen-Titel auch nach der Abdankung

Dänen-Königin Margrethe II. hatte Anfang des Jahres nach 52 Jahren Regentschaft den Thron ihrem Sohn, jetzt König Frederik X. (56), überlassen. Ihre Abdankung begründete sie unter anderem damit, dass sie sich Gedanken über ihre Gesundheit mache. 2023 hatte Margrethe sich einer größeren Rücken-OP unterzogen. Schon seit einiger Zeit benutzt Margrethe, die ihren Königinnentitel trotz Rücktritts behalten hat, bei öffentlichen Auftritten einen Gehstock.

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loc/news.de/dpa