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Promi-News: Wie Demi Moore sich von äußeren Urteilen freimacht

Im Horrorfilm "The Substance" spielt Demi Moore eine Frau, die drastische Mittel wählt, um jung auszusehen. Sie selbst sagt: "Ich hatte mit 50 nicht das Gefühl, dass ich nicht mehr begehrenswert bin."

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

US-Schauspielerin Demi Moore sucht Bestätigung laut eigenen Worten nicht in der Außenwelt. Es komme darauf an, woran man selbst glaube, sagte die 61-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. "Sobald wir an unseren eigenen Überzeugungen arbeiten, verändern sich die Dinge."

Moore spielt die Hauptrolle im neuen Science-Fiction-Horrorfilm "The Substance". Sie verkörpert darin eine einst berühmte Schauspielerin, der eingeredet wird, sie sei in ihrem Alter nicht mehr begehrenswert. Sie wählt daraufhin ein drastisches Mittel, um eine jüngere Version ihrer selbst zu werden.

Im Film sagt ein Mann den Satz zu ihr: "Mit 50 endet es eben." So etwas habe sie sich persönlich nie anhören müssen, so Moore. "Aber ich bin mir der Tatsache bewusst, dass der Wert von Frauen lange Zeit an ihrer Fruchtbarkeit gemessen wurde - was bedeutet, dass, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht, in die Wechseljahre kommt, man nicht mehr begehrenswert ist, man dann gewissermaßen in eine kleinere Gruppe verbannt wird und dadurch weniger Möglichkeiten hat."

Sobald sich die eigene Perspektive verschiebe, verändere sich aber der Glauben daran, was wahr sei, sagt sie. "Ich hatte mit 50 nicht das Gefühl, dass ich nicht mehr begehrenswert bin." Auch wenn das damals "die vorherrschende Botschaft" gewesen sei. Aber: "Wenn wir aufhören, das zu glauben, dann wird es nicht mehr unsere Realität sein", so Moore.

"The Substance" kommt am 19. September in die deutschen Kinos.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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