Erstellt von - Uhr

Promi-News: Britische Regierung: Messergewalt ist nationale Krise

Immer wieder kommen in Großbritannien junge Menschen ums Leben, weil jemand ein Messer zückt. Die Londoner Regierung will gegen Messergewalt vorgehen und setzt dabei auf prominente Unterstützung.

Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). (Foto) Suche
Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / tsuguliev

Großbritanniens Regierung will gemeinsam mit Schauspieler Idris Elba gegen Messergewalt vorgehen. Immer wieder kommen dort junge Menschen ums Leben, weil Täter mit einer Klinge zustechen. Premierminister Keir Starmer wolle mit Elba eine gemeinsame Initiative vorstellen, meldete die britische Nachrichtenagentur PA.

An dem Bündnis sollen sich Innenministerin Yvette Cooper, Initiativen sowie Familien von Opfern und junge Betroffene beteiligen. Auch die Beteiligung von Technologieunternehmen, Sportorganisationen, des Gesundheitsdienstes und der Polizei sei geplant.

"Wir müssen die Ursachen angehen"

Die Initiative soll mit Experten herausfinden, warum junge Menschen in Messergewalt verwickelt werden. "Wir müssen die Ursachen von Messergewalt angehen, nicht nur die Symptome", teilte Elba nach Angaben von PA mit. Der 52-jährige Schauspieler ("Luther") engagiert sich seit Längerem bei dem Thema.

Premier Starmer sprach von einer nationalen Krise. Als Leiter der Staatsanwaltschaft habe er selbst gesehen, welchen verheerenden Einfluss Messerkriminalität auf junge Menschen und ihre Familien habe, sagte Starmer demnach. "Das ist eine nationale Krise, die wir mit aller Kraft angehen werden."

Die britische Regierung hatte zuletzt zum Beispiel dazu aufgerufen, sogenannte Zombiemesser mit verzierten Klingen und Macheten vor einer Gesetzesänderung freiwillig und straffrei auf den Polizeiwachen abzugeben.

Weitere Nachrichten zum Thema Promis lesen Sie hier:

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.