Ex-Bundespräsident Wulff würde gern häufiger die Nationalhymne hören. Vor allem in den Schulen sollte sie gesungen werden, findet er.
Schüler sollte nach Ansicht des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff häufiger die Nationalhymne singen. "Die Hymne sollte öfter gesungen werden und nicht nur zu bestimmten Anlässen, wie dem Jahrestag des Grundgesetzes", sagte der Ex-Politiker, der heute Präsident des Deutschen Chorverbandes ist, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Das gelte vor allem für die Schulen.
"Wir sind da in Deutschland oft verkrampft, weil wir den Missbrauch von nationalen Symbolen erlebt haben", so Wulff. "Aber unsere Kinder sollten wir weltoffen und patriotisch mit Respekt für Verschiedenheit erziehen. Sie müssen die Hymne und ihre Bedeutung in der Schule lernen und sollten auch lernen, sie zu singen." Dabei, so räumte der 65-Jährige ein, sei er selbst kein guter Sänger. "Ich bin leidernicht zum Singen hingeführt worden in meiner Jugend. Das bedauere ich mein Leben lang." Wulff war von 2010 bis 2012 Staatsoberhaupt der Bundesrepublik.
Weitere Nachrichten zum Thema Promis lesen Sie hier:
- Bockelmann, Keiler und Co.: SO heißen die Schlager-Stars im wahren Leben
- John Lennon, Christina Grimmie, Dimebag Darrell: Diese Promis wurden von irren Fans ermordet
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.