In seiner eigenen Welt lässt sich Donald Trump nicht von der Vorstellung abbringen, der großartigste Mensch unter der Sonne zu sein. Behauptungen, Queen Elizabeth II. habe Trump für einen Rüpel gehalten, weist der Ex-US-Präsident deshalb scharf zurück.
- Royals-Autor enthüllt, was Queen Elizabeth II. von Donald Trump hielt
- Unflätiger Rüpel als Gast im Palast: Queen Elizabeth II. war wegen Trump nicht amüsiert
- Ex-US-Präsident poltert drauflos und rechnet mit angeblichen Falschbehauptungen ab
Während der sieben Jahrzehnte, die Queen Elizabeth II. regierte, war die britische Königin nicht nur als meistfotografierte Frau der Welt, sondern auch als Meisterin der Diplomatie bekannt. Wen auch immer die Monarchin traf, jeder Person gab Queen Elizabeth II. das Gefühl, willkommen zu sein. Was die Queen tatsächlich dachte und für wen sie vielleicht nicht sonderlich große Sympathien hegte, behielt die 2022 verstorbene Jahrhundert-Königin praktisch immer für sich.
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Rätsel um Queen Elizabeth II. enthüllt: Das hielt die Königin wirklich von ihren internationalen Gästen
Allerdings kommt nun in einem neuen Buch über Queen Elizabeth II. so manches jahrelang gehütete Geheimnis ans Tageslicht. Verantwortlich dafür ist der Autor Craig Brown, dessen Buch "A Voyage Around The Queen" Ende August 2024 erscheint. Vorab veröffentlichte die britische "Daily Mail" einige Auszüge aus dem Werk, weshalb unter anderem bekannt wurde, was Queen Elizabeth II. in Wahrheit von illustren Staatsgästen wie Donald Trump hielt.
Donald Trump hinterließ bei der britischen Königin einen schlechten Eindruck laut Royals-Autor
Bei seinen zwei Großbritannien-Besuchen, die Donald Trump während seiner Zeit als US-Präsident Queen Elizabeth II. abstattete, soll der Republikaner nämlich den Enthüllungen von Craig Brown zufolge keinen sonderlich guten Eindruck bei der Königin hinterlassen haben, nachdem er mehrfach gegen das höfische Protokoll verstieß. Dass Queen Elizabeth II. heimlich drei Kreuze machte, als Donald Trump wieder abreiste, will der Ex-US-Präsident jedoch nicht auf sich sitzen lassen.
Donald Trump poltert vor Wut: Das hielt die Queen wirklich von ihm
Die der Präsidentschaftskandidat der Republikaner, der im November 2024 gegen Kamala Harris von den Demokraten um den Einzug ins Weiße Haus kämpft, der britischen "Daily Mail" persönlich mitteilte, seien die Behauptungen des neuen Royals-Buches durchweg erstunken und erlogen.
Donald Trump ätzt los und beschimpft Royals-Autor als "Widerling"
Für Craig Brown, der Queen Elizabeths Missfallen bei den Trump-Besuchen in seinem Buch ausgeführt hatte, griff Donald Trump einmal mehr in seine Schublade voller unflätiger Beleidigungen und bezeichnete den Autor als "Widerling":
- "Das ist eine komplette Fehldarstellung."
- "Ich habe keine Ahnung, wer dieser Schreiberling ist, aber genau das Gegenteil von dem, was er geschrieben hat, war der Fall."
- "Ich hatte eine großartige Beziehung mit der Königin. Sie mochte mich und ich mochte sie."
- "Ich habe oft mit ihr gesprochen, als ich dort [in Großbritannien] war."
- "Sie war eine fantastische Frau. Ich finde es bedauerlich, dass irgendein Widerling etwas schreiben kann, was komplett falsch ist. Da ist dieser Typ, der nur auf Aufmerksamkeit aus ist mit seinem Buch, das gewiss komplett erfunden ist. Ich weiß nichts über ihn, ich habe keine Ahnung, wer das sein soll."
Bester Freund von Queen Elizabeth II.? Tote Königin kann Trump-Behauptungen nicht mehr widersprechen
Donald Trump wusste zudem zu berichten, dass er viele Stunden in der Gesellschaft von Queen Elizabeth II. verbracht habe und sich mit der Königin regelrecht angefreundet habe. Weiterhin beharrte Trump darauf, er sei der liebste Gast gewesen, den die Queen jemals empfangen habe, denn: "Ich habe gehört, dass ich ihr liebster Präsident war." Diese Behauptung stützte Trump auf Aussagen seiner Freunde, die von Queen Elizabeth II. persönlich erfahren hätten, dass sie komplett vernarrt in Donald Trump sei. Nachprüfbar sind diese Behauptungen indes zwei Jahre nach dem Tod der Königin nicht mehr - doch wer weiß, vielleicht hätte die Monarchin auch angesichts des Trump-Wirbels einfach nur vielsagend mit "Recollections may vary", also "Erinnerungen können variieren" geantwortet...
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