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König Charles III.: Andrew-Trennung abgeblasen - Briten-Monarch lässt Gnade walten

Eigentlich wollte König Charles III. seinen in Ungnade gefallenen Bruder Andrew unbedingt loswerden. Charles wollte Andrew sogar aus der Royal Lodge vertreiben. Doch nun sollen die beiden Brüder einen überraschenden Kompromiss gefunden haben.

König Charles hat ein Machtwort gesprochen: Prinz Andrew darf offenbar doch in der Royal Lodge bleiben. (Foto) Suche
König Charles hat ein Machtwort gesprochen: Prinz Andrew darf offenbar doch in der Royal Lodge bleiben. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Daniel Leal
  • König Charles lässt Gnade walten
  • Prinz Andrew darf nun doch in der Royal Lodge bleiben
  • Charles und Andrew einigen sich auf Kompromiss

Das Verhältnis zwischen Königs Charles III. (75) und seinem Bruder Prinz Andrew (64) gilt als angespannt. Nach dem Epstein-Skandal und den damit einhergehenden Missbrauchsvorwürfen gegen Andrew hat Charles seinen Bruder von jeglichen royalen Aufgaben, Titeln und Schirmherrschaften entbunden. Zuletzt wollte der britische König seinen Bruder angeblich sogar aus dessen Haus in Windsor vertreiben, entließ dazu sogar Andrews Sicherheitspersonal. Wie nun jedoch berichtet wird, sollen die beiden Brüder offenbar einen Kompromiss gefunden haben, mit dem beide Parteien zufrieden sind.

König Charles bläst Trennung ab: Prinz Andrew darf nun doch in der Royal Lodge bleiben

Es sei zwar zutreffend, dass Charles das private Sicherheitsteam seines Bruders Prinz Andrew entlässt, doch das bedeutet nicht, dass er aus der Royal Lodge auszieht, berichtet unter anderem der britische "Express". Dem Bericht nach haben sich beide Parteien darauf verständigt, dass Prinz Andrew künftig ein "mobiles Sicherheitsteam" zur Verfügung gestellt bekommt. Dieses soll nicht nur deutlich kostengünstiger sein, sondern auch ausreichend Schutz für die Royal Lodge gewährleisten, sodass der in Ungnade gefallene Royal dort weiterhin wohnen kann. "Der einzige Grund, warum das private Sicherheitsteam eingestellt wurde, sind die Kosten", betonte ein Insider.

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Charles und Andrew finden Kompromiss

Dank des mobilen Dienstes, der regelmäßige Patrouillen durchführt, rund um die Uhr vor Ort ist und auf Abruf bereitsteht, können diese nun minimiert werden. Ein anonymer Insider betont außerdem, dass das gesamte Gelände von der Polizei überwacht wird. Im Notfall würde diese auch dem 64-Jährigen zur Hilfe eilen, obwohl sie eigentlich nicht für ihn zuständig ist.

Eigentlich wollte Charles seinen Bruder loswerden

Andrew kann also aufatmen. Er darf weiterhin in seinem 30-Zimmer-Anwesen in Windsor wohnen bleiben. Und dabei sah zunächst alles danach aus, als wolle Charles seinen Bruder zeitnah aus der Lodge vertreiben. So war zunächst behauptet worden, König Charles wolle die Royal Lodge gewinnbringend vermieten, um Geld für die königliche Kasse und das Land zu verdienen. Doch nun die überraschende Wende. Wie mehrere britische Medien berichten, sollen sich Charles und Andrew am Wochenende auf dem Anwesen Balmoral in Schottland getroffen haben, um die vermeintliche Royals-Trennung zu verhindern - offenbar mit Erfolg.

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/ife/news.de

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