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Promi-News: König Charles reist zum Ort der tödlichen Messerattacke

Drei Mädchen wurden in Southport erstochen und weitere Kinder verletzt. Landesweit kam es in der Folge zu Ausschreitungen von Rechtsextremen. Mit einem Besuch will der König für Gemeinsinn werben.

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Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / tsuguliev

Gut drei Wochen nach der tödlichen Messerattacke in Southport trifft sich König Charles III. in der Stadt mit Überlebenden. Der britische Monarch wolle bei einem privaten Treffen von den Kindern und ihren Familien hören, teilte der Buckingham-Palast mit. Anschließend sind ein Treffen mit Vertretern der Zivilgesellschaft sowie Rettungskräften geplant.

Am 29. Juli waren drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren erstochen und weitere Kinder verletzt worden, die an einem Taylor-Swift-Tanzkurs in der Ferienzeit teilnahmen. Tatverdächtig ist ein 18-Jähriger, der als Sohn von Ruandern in Großbritannien geboren wurde. Er wurde auch wegen versuchten Mordes an acht Kindern und zwei Erwachsenen angeklagt. Das Motiv ist unklar.

Schwere Krawalle in vielen Städten

Nach der Attacke war in sozialen Medien fälschlich behauptet worden, der Täter sei ein muslimischer Migrant. In mehreren britischen Städten kam es zu Ausschreitungen von Rechtsextremen, die Polizisten attackierten sowie Hotels, in denen Asylbewerber untergebracht sind. Mehr als 1.000 Menschen wurden festgenommen und Hunderte angeklagt. Mehrere Menschen wurden bereits zu Haftstrafen verurteilt.

Der König hatte sich nach der rechtsextremen Randale bei der Polizei bedankt. Mit Blick auf friedliche Demonstrationen Tausender Menschen gegen Gewalt zeigte sich Charles zudem "sehr ermutigt (...) von den vielen Beispielen des Gemeinsinns". Der von einer Minderheit ausgehenden Aggression und Kriminalität seien die Leidenschaft und Widerstandsfähigkeit der Mehrheit entgegengesetzt worden, hieß es in gewohnt gewählter Ausdrucksweise.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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