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Promi-News: Mitangeklagter von vermisstem Tech-Tycoon bei Unfall getötet

Auf der gesunkenen Luxusjacht vor Sizilien feierte ein britischer Unternehmer offenbar seinen Freispruch in einem US-Prozess. Mit ihm war ein Finanz-Manager angeklagt - der vor ein paar Tagen starb.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

Als die Luxusjacht "Bayesian" vor Sizilien sank, hatte Tech-Unternehmer Mike Lynch dort Freunde und Unterstützer eingeladen. Der 59-Jährige war wenige Wochen zuvor in den USA in einem Betrugsprozess freigesprochen worden. Dies wurde gefeiert, wie britische Medien berichten. Gemeinsam mit Lynch war Steve Chamberlain angeklagt - der vor wenigen Tagen bei einem Unfall in der britischen Grafschaft Cambridgeshire getötet wurde.

"Unser lieber Mandant und Freund Steve Chamberlain wurde am Samstag beim Joggen tödlich von einem Auto erfasst", teilte sein US-Anwalt Gary Lincenberg auf Anfrage mit. "Er war ein mutiger Mann mit beispielloser Integrität. Wir vermissen ihn zutiefst. Steve kämpfte früher in diesem Jahr erfolgreich in einem Prozess darum, seinen guten Namen reinzuwaschen, und sein guter Name lebt nun durch seine wunderbare Familie weiter."

Die Anschuldigungen gegen Lynch und Chamberlain hingen mit dem Verkauf der britischen Software-Herstellers Autonomy an Hewlett Packard 2011 für elf Milliarden US-Dollar (aktuell 9,9 Mrd Euro) zusammen. Lynch hatte das Unternehmen mitgegründet, Chamberlain war Finanz-Manager. Die Angeklagten wurden im Juni in allen Punkten freigesprochen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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