Während ihrer Kolumbien-Reise konnten sich Prinz Harry und Meghan Markle einmal mehr im Rampenlicht sonnen - und nutzten die Gelegenheit prompt für einen indirekten Seitenhieb gegen die Verwandtschaft im britischen Königshaus, genauer gesagt gegen Prinzessin Kate.
- Prinz Harry und Meghan Markle runden Kolumbien-Reise ab
- Herzogin Meghan spricht bei Podiumsdiskussion über starke Frauen - doch nicht über Schwägerin Kate
- Verschleierter Seitenhieb gegen Schwägerin: Meghan Markle plaudert lieber über Tochter Lilibet als über krebskranke Prinzessin Kate
Für Meghan Markle, die vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry als Schauspielerin tätig war, ist das Rampenlicht quasi ein natürlicher Lebensraum - doch seitdem Prinz Harry und Herzogin Meghan sich von den Pflichten der Vollzeit-Royals zurückgezogen haben, sieht man das Herzogenpaar von Sussex deutlich seltener bei öffentlichen Glamour-Auftritten.
Meghan Markle nutzt Kolumbien-Reise mit Prinz Harry für Rückkehr ins Rampenlicht
Für Herzogin Meghan scheint es deshalb unerlässlich, sich bei jeder der rar gewordenen Gelegenheiten im Rampenlicht zu sonnen - so geschehen während der jüngsten Reise, die die Sussexes nun nach Kolumbien führte.
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Meghan Markle spricht bei Podiumsdiskussion über starke Frauen und verpasst Prinzessin Kate einen Dämpfer
Vier Tage lang weilten Prinz Harry und Meghan Markle auf Einladung von Vizepräsidentin Francia Márquez in Kolumbien zu Gast gewesen, um in erster Linie an Veranstaltungen zum Thema Cyber-Mobbing teilzunehmen. Erst kürzlich hatten Harry und Meghan ein Unterstützungsangebot für von Cybermobbing betroffene Kinder und deren Eltern ins Leben gerufen. Das Thema griff Herzogin Meghan bei einer Podiumsdiskussion in der Stadt Cali erneut auf und nutzte die Gunst der Stunde nicht nur, um über ihre Tochter Lilibet zu reden, sondern auch, um ihrer Schwägerin Prinzessin Kate indirekt einen Seitenhieb zu verpassen.
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Prinzessin Kate eiskalt ignoriert: Meghan Markle erwähnt krebskranke Schwägerin mit keiner Silbe
Als Meghan Markle nämlich während des Podiumsgesprächs zum Thema "Starke Afro-Frauen" in ihren Ausführungen auf Powerfrauen mit inspirierender Vorbildfunktion zu sprechen kam, erwähnte Prinz Harrys Frau zwar ihre eigene Mutter Doria Ragland, doch über ihre Schwägerin Prinzessin Kate verlor Meghan keine Silbe. Dabei ist die Prinzessin von Wales derzeit eine der größten Vorbilder für viele junge Menschen, die ebenso wie Prinzessin Kate mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurden. Prinzessin Kate erfuhr Anfang des Jahres nach einer geplanten Operation im Bauchraum von ihrer Krebserkrankung und kämpft seitdem mithilfe einer adjuvanten Chemotherapie gegen den Krebs.
Meghans Tochter Lilibet schon mit drei Jahren völlig außer Rand und Band - Mama Meghan freut's
Sich auch nur in einem Nebensatz über Prinzessin Kates mutigen und in der Öffentlichkeit geführten Kampf gegen den Krebs zu äußern, schien Meghan Markle weniger wichtig, als private Anekdoten über ihre dreijährige Tochter auszupacken. Lilibet, die 2021 als zweites Kind von Prinz Harry und Meghan Markle zur Welt kam, ist Angaben ihrer Mutter zufolge nämlich ein ziemlich lautstarkes Kleinkind, was Herzogin Meghan offenbar alles andere als anstrengend findet. "Ich ermutige unsere Tochter dazu, die mit drei Jahren ihre Stimme absolut gefunden hat, und darauf sind wir so stolz", erzählte Meghan während der Podiumsdiskussion. "Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man seine Stimme nicht nutzt, wenn man gehört werden muss oder etwas zu sagen hat", schlug Meghan Markle altbekannte Töne an - immer wieder hatte sich Prinz Harrys Frau seit dem Abschied von den Royals über immensen Druck während ihrer Zeit im britischen Königshaus beklagt.
"Ich möchte sicherstellen, dass Mädchen das Gefühl haben, dass ihre Stimmen gehört und Jungen dazu erzogen werden, Mädchen zuzuhören", führte Meghan Markle weiter aus. "Die Rolle der Männer ist dabei entscheidend - und mein Mann ist ein Beispiel dafür." Sie selbst finde Inspiration bei starken Frauen wie ihrer Mutter Doria Ragland, sagte Meghan. Prinz Harry rief die anwesenden jungen Menschen auf, in ihren Gemeinden etwas zu verändern. "Der Weg, den ihr gewählt habt, wird einen Unterschied machen, der Hunderte oder sogar Tausende junger Menschen inspiriert und Veränderungen bewirkt", sagte der jüngere Sohn von König Charles III. bei der Veranstaltung.
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loc/news.de/dpa