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Prinz Harry und Meghan Markle in Kolumbien: Deutliche Zeichen offenbaren gegensätzliche Emotionen bei den Sussexes

Prinz Harry und Meghan Markle werden während ihrer aktuellen Kolumbien-Rundreise auf Schritt und Tritt beobachtet - und geben offenbar von Anfang an einiges preis. Eine Körpersprache-Expertin erklärt, wie weit Harrys und Meghan Emotionen auseinanderklaffen.

Prinz Harry und Meghan Markle wurden zum Auftakt ihrer Kolumbien-Reise mit einem bunten Spektakel begrüßt. (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle wurden zum Auftakt ihrer Kolumbien-Reise mit einem bunten Spektakel begrüßt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Ivan Valencia
  • Prinz Harry und Meghan Markle lassen sich in Kolumbien feiern
  • Herzogin Meghan setzt strahlendes Hollywood-Lächeln auf
  • Körpersprache-Expertin verrät, weshalb Prinz Harry und Meghan Markle emotional nicht im Gleichklang sind

Seit dem Tag ihrer Hochzeit im Mai 2018 stehen Prinz Harry und Meghan Markle quasi unter Dauerbeobachtung - auch nach ihrem Abschied vom britischen Königshaus Anfang 2020 will jeder ein Foto vom Herzog und der Herzogin von Sussex ergattern. Derzeit räkeln sich Prinz Harry und seine Ehefrau sogar aus freien Stücken auf dem Präsentierteller, denn seit dem 15. August 2024 weilen die Exil-Royals für ein verlängertes Wochenende in Kolumbien.

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Meghan Markle mit Prinz Harry in Kolumbien: Royals-Reise unter genauer Beobachtung

Im Kern soll es während Prinz Harrys und Meghan Markles Aufenthalt in Südamerika eigentlich um das Thema Cyber-Mobbing und ähnliche Gefahren gehen, die im Internet auf Kinder lauern. Die Klatschpresse interessiert sich jedoch deutlich stärker für das Herzogenpaar von Sussex selbst - so wurde bereits ausführlich über unerwartet schroffe Worte berichtet, die zwischen Prinz Harry und seiner Gattin ausgetauscht wurden. Auch Experten für Körpersprache schauten genau hin, wie der Herzog von Sussex und Herzogin Meghan in Kolumbien miteinander interagieren und was sich aus Mimik und Gestik der Exil-Royals herauslesen lässt.

Körpersprache-Expertin nimmt Prinz Harry und Meghan Markle genau unter die Lupe

Die erste Adresse für derartige Analysen ist seit geraumer Zeit eine Dame namens Judi James, die für britische Medien wie aktuell den "Daily Express"und die "Daily Mail" ihre Einschätzungen zur Körpersprache der Royals abgibt. Nach der Inaugenscheinnahme weniger Szenen steht für Judi James fest: In Kolumbien driften Prinz Harry und Meghan Markle gefühlstechnisch kilometerweit auseinander.

Judi James kam nicht umhin zu bemerken, dass bei Prinz Harry bereits wenige Augenblicke nach der Ankunft im kolumbianischen Bogotá seine wahren Gefühle durchschimmerten, während Meghan Markle, immerhin mit jahrelanger Schauspiel-Erfahrung gesegnet, ihr breitestes Hollywood-Lächeln aufsetzte, sobald Kameras zu sehen waren. Zudem sei erkennbar gewesen, dass Prinz Harry betont in den Hintergrund trat, um seiner Meghan die Bühne zu überlassen und keinesfalls den Anschein zu erwecken, in offizieller royaler Rolle aufzutreten.

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Was ist der Hintergrund der Kolumbien-Reise von Prinz Harry und Meghan Markle?

  • Prinz Harry und Herzogin Meghan sind am 15. August 2024 zu einem Besuch in Kolumbien eingetroffen.
  • Das Herzogenpaar von Sussex will in dem südamerikanischen Land in erster Linie an Veranstaltungen zum Thema Cybermobbing teilnehmen.
  • Es ist die zweite Auslandsreise mit offiziellem Anstrich der beiden in diesem Jahr:Im Mai 2024 besuchten Meghan und Harry das westafrikanische Nigeria.
  • Prinz Harry und Meghan Markle werden bis Sonntag (18.08.2024) in Bogotá sowie in Cartagena und Cali unterwegs sein.
  • Auf der Sussex-Agenda stehen Treffen mit jungen Menschen, Frauen und Führungskräften in sozialen Berufen. Außerdem wollen sich die Exil-Royals mit der kolumbianischen Mannschaft treffen, die im Februar 2025 an den von Prinz Harry gegründeten Invictus Games teilnimmt.

Royale Körpersprache spricht Bände: Meghan Markle und Prinz Harry funken nicht mehr auf einer Wellenlänge

Nach einer Stippvisite bei der kolumbianischen Vizepräsidentin Francia Marquez, die die Sussexes nach Südamerika eingeladen hatte und mit einem Frühstücksempfang begrüßte, wurden Harry und Meghan in der Schule Colegio Cultura Popular in Bogotá empfangen und kamen mit Schulkindern ins Gespräch. Anschließend ging's für die Exil-Royals weiter ins Delia Zapata National Center for the Arts, wo den Gästen eine farbenfrohe Tanzvorführung geboten wurde.

Meghan Markle genießt Reise in vollen Zügen - und Prinz Harry zeigt seine wahren Gefühle

Meghan Markle war deutlich anzusehen, wie sehr sie sich bei der ausgelassenen Vorstellung amüsierte - doch bei Prinz Harry sah das Judi James zufolge komplett anders aus. Zwar gab sich der Herzog von Sussex alle Mühe, ein Lächeln aufzusetzen, doch selbiges entglitt dem 39-Jährigen einige Augenblicke lang und ließ erkennen, dass sich Harry im tiefsten Inneren furchtbar unwohl fühlte. Gegenüber dem britische "Mirror" und der "Daily Mail" erklärte die Körpersprache-Expertin ihre Beobachtungen wie folgt:

  • "Obwohl er sein Leben lang in königlichem Verhalten unterwiesen wurde, war es Meghan, der es bei diesem Auftritt gelang, ein perfektes Royals-Lächeln aufrecht zu erhalten, doch Harrys Mimik und Gestik schwankten."
  • "Zeitweise lachte er betont, geriet lautstark ins Plaudern und zeigte große Gesten, doch in einigen Sekundenbruchteilen sah man, wie sein Lächeln verblasste und er im Vergleich zu seiner Frau schon beinahe mürrisch wirkte."
  • "Als er Platz nahm und [der Tanzdarbietung] zuschaute, sah man, wie er viel an seiner Kleidung herumzupfte und mit den Füßen herumschlurfte, was Unbehagen oder Angst andeutet. Währenddessen zeigte die neben ihm sitzende Meghan eine elegante Pose, die nicht ins Wanken geriet."

"Alles andere als ungezwungen und bodenständig": Meghan Markle taucht in perfekte Rolle ab

Bereits kurz nach der Ankunft Harrys und Meghans in Bogotá vermochte Prinz Harry seine Gute-Laune-Maske nicht durchgängig aufzubehalten, während Herzogin Meghan dabei keinerlei Probleme hatte, wie Judi James erkannte:

  • "Meghans 'Hallo, hier bin ich!'-Pose, ihr Gesichtsausdruck und ihre Aufmachung ließen sie als absoluten A-Promi erscheinen. Ihren Blicken war ein hohes Maß an freudiger Erregung anzusehen und ihr symmetrisches Lächeln wirkte wie eine Hommage an eine majestätische Haltung. Meghans Art des Auftritts ist eindeutig von anderen Promis beeinflusst und alles andere als ungezwungen, bodenständig oder zugänglich."
  • "Sie sieht aus, als wäre sie vollkommen in ihrem Element, fast schon so, als habe sie ihr ganzes Leben auf diesen Augenblick gewartet. Ihre Schultern sind gestrafft und sie hält ihre Ellenbogen eng an ihrem Oberkörper, während sie ihre Designer-Handtasche in einer Hand hält und ihrem Ehemann erlaubt, sie an der anderen Hand zu führen."
  • "Meghan begrüßt ihre Gastgeberin mit Warmherzigkeit und verwendet nonverbale Signale, die eigentlich nur vorkommen, wenn eine langjährige tiefe Freundschaft vorliegt."
  • "Sie streckt ihre Arme aus, als wolle sie gar nicht mehr loslassen und ist dabei, sich eifrig zu unterhalten, während sie Augenkontakt hält und Signale von großer Aufmerksamkeit nutzt."

Unterdessen habe Prinz Harry durch Mimik und Gestik deutlich gemacht, dass er deutlich zögerlicher als seine Gattin ist und die Reise nach Kolumbien mit gemischten Gefühlen angetreten habe:

  • "Harry bemüht sich um ein höfliches Lächeln, doch sein Ausdruck ist viel gemäßigter und komplexer. Seine Augen sehen beinahe misstrauisch aus, was auch daran liegen könnte, dass er ein gebürtiger Royal ist und dass ihm auf solchen Reisen die üblichen Protokolle und das Sicherheitsnetz fehlen, das die Königsfamilie normalerweise bei offiziellen Reisen hat."

Prinz Harry von Kummer geplagt? Königssohn bangt um seine Sicherheit

Gut möglich, dass der Herzog von Sussex auch in Bogotá die Sorgen um die Sicherheit seiner eigenen Person und seiner Ehefrau nicht abschütteln konnte. Immer wieder hatte Prinz Harry betont, nach dem Entzug des ihm früher zustehenden Polizeischutzes nicht mehr guten Gewissens mit seiner Familie nach Großbritannien reisen zu können. Kolumbien ist in Sachen Sicherheit allerdings eine ganz andere Hausnummer: In demsüdamerikanischen Land sind organisierte Kriminalität, Drogen-Delikte und Guerilla-Gefechte an der Tagesordnung.Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes zufolge ist die Gefahr von Terrorismus in Kolumbien allgegenwärtig.

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