Für Prinz Harry und Meghan Markle war der Abschied vom britischen Königshaus eine Trennung auf Raten, jetzt könnte die letzte Phase eingeläutet werden. Das alles entscheidende Machtwort wird König Charles III. sprechen.
- Royals-Trennung von Prinz Harry und Meghan Markle schockte die Adelswelt
- Keine halben Sachen: Queen Elizabeth II. stellte Prinz Harry vor die Wahl
- Sussex-Querelen belasten Royals bis heute - Zieht König Charles III. jetzt den finalen Schlussstrich?
Für Prinz Harry und Meghan Markle wurden die Weichen für die Zukunft am 19. Mai 2018 gestellt, als die royalen Turteltauben den Bund für's Leben schlossen und aus der früheren Schauspielerin die Herzogin von Sussex wurde. Noch heute könnten Harry und Meghan im Dienste der britischen Krone repräsentative Pflichten ausüben und Termine für die Royals absolvieren, doch das Paar hatte andere Pläne, deren Folgen bei der offiziellen Enthüllung Anfang 2020 alles andere als absehbar waren.
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Prinz Harrys Großmutter sprach das Megxit-Machtwort: Für Queen Elizabeth II. gab's keine halben Sachen
Ursprünglich hatten Harry und Meghan, als sie ihre überraschende Lossagung vom britischen Königshaus in einem Instagram-Post kundtaten, ein neues Lebensmodell im Sinn, das den Sussexes Teilzeit-Pflichten für die Königsfamilie neben finanziell einträglichen Projekten ermöglichen sollte. Derartigen "halb drinnen, halb draußen"-Lösungen schob die damals noch regierende Queen Elizabeth II. jedoch vehement einen Riegel vor und machte ihrem Enkel Prinz Harry unmissverständlich klar, dass er entweder mit Meghan Markle im Palast bleiben könne oder eine strikte Trennung vollziehen müsse.
Prinz Harry wählt zähneknirschend komplette Trennung - und ist all seine Titel los
Prinz Harry entschied sich für letzteres, verlegte seinen Hauptwohnsitz nach Montecito in Kalifornien und war auf einen Schlag auf königlichen Beschluss sämtliche Ehrenämter, militärische Ehrentitel und seinen Status als königliche Hoheit los. Was Prinz Harry und Meghan Markle indes als kleiner Trost blieb, sind die Titel "Herzog und Herzogin von Sussex".Zudem tragen die Sussexes die Titel "Graf und Gräfin von Dumbarton" sowie "Baron und Baronin Kilkeel" - allesamt Würdigungen, die Queen Elizabeth II. ihrem Enkel und dessen Braut am Vorabend ihrer Hochzeit im Mai 2018 verlieh. Mit anderen Worten: Die im britischen Hochadel geläufigen und vererbbaren Titel kann der jeweilige Monarch nach Gutdünken verteilen und wieder zurückziehen. Und eben jenes Schicksal könnte nun auch Prinz Harry und Herzogin Meghan treffen.
König Charles III. entscheidet über Titelentzug: Ist Harry bald kein Prinz mehr?
Die Stunde der Entscheidung über Prinz Harrys und Meghan Markles Titel rückt dem Vernehmen nach in greifbare Nähe, denn angeblich will sich König Charles III. während seines Sommerurlaubs in den schottischen Highlands mit seinen engsten Vertrauten im Familienkreis zu einem Notfallmeeting zusammenfinden, um unter anderem die anhaltende Krise um Harry und Meghan zu diskutieren. Der britische "Daily Express" unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte, aber angeblich "extrem gut platzierte" Quelle schreibt, dass König Charles III. sogar in Erwägung ziehen soll, seinem jüngeren Sohn dessen letzte Titel zu entziehen:
- "Die königliche Familie trifft sich in Balmoral, um eine Reihe verschiedener Dinge zu diskutieren, wobei ein Tagesordnungspunkt der Herzog und die Herzogin von Sussex sein wird."
- "Manch einem wird nicht bewusst sein, dass das Zusammentreffen in Balmoral nicht einfach nur ein Sommerurlaub ist. Die Familie nimmt auch an vorbereiteten Meetings teil, wo die aktuelle Situation der Familie diskutiert und besprochen wird, wie man sich am besten für die Zukunft wappnen kann."
- "Im vergangenen Jahr ging es hauptsächlich darum, die [verstorbene] Queen [Elizabeth II.] zu ehren, da es das erste Mal war, dass der König [Charles III.] die Zusammenkunft seit ihrem Tod leitete, doch diesmal wird sich alles darum drehen, welche Schritte die Familie ohne die Sussexes gen Zukunft machen kann."
- "Es werden nicht nur Harrys und Meghans Reisen und der bevorstehende Trip nach Kanada auf der Agenda stehen, sondern auch ihre Titel werden zur Debatte gestellt."
König Charles III. muss Titel-Entzug sorgfältig abwägen - diese Probleme drohen
Dass König Charles III. eine solche Entscheidung jedoch nicht übers Knie zu brechen gedenkt, lässt folgende Einordnung des "Daily Express"-Insiders erkennen:
- "Die Entscheidung eines Titelentzugs könnte angefochten werden, deshalb ist das ein Thema, das mit äußerster Sorgfalt abgewogen werden muss."
- "Der Prinzentitel und das Prädikat einer königlichen Hoheit sind Geschenke des Souveräns und können vergleichsweise leicht entzogen werden, doch Harrys Herzogen-, Grafen- und Baron-Titel müssten mittels Parlamentsbeschluss entzogen werden, was eine Menge unnötiger Probleme und unliebsame Aufmerksamkeit der Medien erregen würde."
- "Dieses Thema ist unzählige Male diskutiert worden, aber bislang gab es keine endgültige Entscheidung. Das ist eine Angelegenheit, die hoffentlich in diesem Sommer während der Gespräche zwischen dem König und anderen hochrangigen Royals abgeschlossen wird."
Diese Auswirkungen hätte ein Titel-Entzug auf Prinz Harrys Kinder Archie und Lilibet
Sollte Prinz Harry tatsächlich bald komplett titellos dastehen und nicht mal mehr ein Prinz sein, hätte das unmittelbare Auswirkungen für seine Familie, speziell für Sohn Archie und Tochter Lilibet. Der Fünfjährige und seine dreijährige Schwester sind seit der Thronbesteigung ihres Großvaters König Charles III. offiziell berechtigt, als Prinz und Prinzessin zu firmieren. Würde jedoch Harry seinen Prinzentitel einbüßen, wären diese Prädikate auch für Archie und Lilibet futsch
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