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Prinz Andrew in Panik: Deshalb verlässt der Bruder von König Charles III. nicht mehr das Haus

Prinz Andrew sitzt offenbar wortwörtlich in der Falle: Der Bruder von König Charles III. traut sich aktuellen Royals-News zufolge nicht mehr aus seiner Behausung Royal Lodge. Welche Ängste plagen den Herzog von York?

Prinz Andrew ist nicht nur zum schwarzen Schaf des britischen Königshauses geworden, der Herzog von York lebt inzwischen als zurückgezogener Einsiedler und verlässt kaum noch sein Haus. (Foto) Suche
Prinz Andrew ist nicht nur zum schwarzen Schaf des britischen Königshauses geworden, der Herzog von York lebt inzwischen als zurückgezogener Einsiedler und verlässt kaum noch sein Haus. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Jacob King
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Geschlagene 64 Jahre und 44 Tage musste Prinz Charles als offizieller Thronfolger und Prinz von Wales ausharren, bis er nach dem Tod seiner Mutter Queen Elizabeth II. im September 2022 zu König Charles III. wurde - ein Rekord, der dem bei seiner Thronbesteigung 73 Jahre alten Monarchen zu einem besonderen Platz in den royalen Geschichtsbüchern verhalf.

König Charles III. hat Dauerstress mit seiner royalen Verwandtschaft

Bei einer solch langen Anlaufphase bis zur Thronbesteigung würde man König Charles III. eigentlich eine ruhige und ereignisarme Regentschaft wünschen, doch bedauerlicherweise scheint der Briten-Monarch auch in dieser Hinsicht ein schweres Los erwischt zu haben. Allein mit Teilen seiner royalen Verwandtschaft hat Charles III. alle Hände voll zu tun und muss an mehreren Baustellen auf der Hut sein. So macht dem Briten-König nicht nur sein seit einigen Jahren in den USA lebender jüngerer Sohn Prinz Harry mit verbalen Attacken und gewichtigen Vorwürfen das Leben schwer, auch direkt vor der Haustür schwelt Ärger.

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Immer Ärger mit Prinz Andrew: Queen Elizabeth II. warf skandalgeplagten Sohn aus dem Königshaus

Für den Zoff in Charles' unmittelbarer Nähe ist Prinz Andrew, der jüngere Bruder des Königs, maßgeblich verantwortlich. Die Querelen um den Herzog von York nahmen schon zu Lebzeiten von Queen Elizabeth II. ihren Lauf, als Prinz Andrew wegen seiner zweifelhaften Freundschaft mit dem im August 2019 als vorbestrafter Sexualverbrecher im Knast gestorbenen Jeffrey Epstein in die Bredouille geriet. Epstein wurde kurz vor seinem Tod des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen angeklagt - auch Prinz Andrew fand sich darin verstrickt wieder, warf eines von Epsteins früheren Opfern dem Adelsspross doch vor, sie als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Um einen Prozess kam Prinz Andrew indes herum, nachdem sich Virginia Roberts Giuffre, so der Name der Klägerin, außergerichtlich mit dem Herzog von York einigte - auch wenn Prinz Andrew die Vorwürfe stets vollumfänglich und vehement zurückwies.

Nach dem Rauswurf blieb Prinz Andrew nur noch die Royal Lodge in Windsor

Damit mag der Rechtsstreit zwar beigelegt gewesen sein, doch für Prinz Andrew gab es da längst keinen Weg zurück: Queen Elizabeth II. warf ihren skandalgeplagten Sohn achtkantig raus, entzog ihm Ehrenämter, Posten und militärische Titel und verbannte den Herzog von York aus der ersten Royals-Reihe. Alles, was Prinz Andrew danach blieb, ist seine Behausung. 2004 zog Prinz Andrew mit seiner geschiedenen Frau Sarah Ferguson und den damals noch jungen Töchtern Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie in die Royal Lodge in Windsor, die der Herzog von York bis heute bewohnt und offenbar gar nicht mehr verlassen will. Zwar würde König Charles III. diesen Umstand lieber heute als morgen ändern, doch Prinz Andrew soll aktuellen Royals-News im britischen "Daily Express" im Bezug auf seinen Wohnsitz tiefsitzende Ängste entwickelt haben.

Prinz Andrew von Panik gepackt: Bruder von König Charles III. traut sich nicht mehr aus dem Haus

Inzwischen soll die Panik bei Prinz Andrew dermaßen ausgeprägt sein, dass sich der Bruder des Königs fast rund um die Uhr in seinem 30-Zimmer-Anwesen verschanzt und sich nicht mehr vor die Tür wagt. Dem "Daily Express" zufolge fürchte Andrew vor allem, von neugierigen Fotografen beim Verlassen seines Wohnsitzes fotografiert zu werden - so formulierte es zumindest Ingrid Seward, die in Großbritannien zu den profiliertesten Royals-Experten zählt. Die frühere BBC-Royals-Korrespondentin fasste Prinz Andrews derzeitige Lage wie folgt zusammen:

  • "Der Herzog von York hat eine sehr begrenzte Auswahl an Orten, die er noch aufsuchen kann, denn er möchte aus offensichtlichen Gründen nicht fotografiert und kritisiert werden. Seine Welt ist sehr klein geworden."
  • "Allerdings sieht er seine Enkelkinder oft und liebt es, mit ihnen Zeit zu verbringen. Ich glaube, dass [die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie] alle Hebel in Bewegung setzen und [ihren Vater Andrew] besuchen, weil sie wissen, dass er praktisch in Royal Lodge festsitzt und sie nicht besuchen kann."

Was macht Prinz Andrew nach seinem Rausschmiss aus der Königsfamilie eigentlich den ganzen Tag?

Ausgedehnte Ausflüge kommen dem zum Einsiedler verkommenen Herzog von York also nicht mehr in die Tüte - immerhin kann Prinz Andrew von Glück reden, dass er nicht nur ein riesiges Anwesen bewohnt, sondern auch die umliegenden Länderei von Windsor Great Park ungestört nutzen kann. Prinz Andrew soll deshalb häufiger hoch zu Ross ausreiten oder hin und wieder einen exklusiven Golf-CLub aufsuchen, um sich sportlich zu betätigen.

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