Seit Juni prangt das Gesicht von König Charles auf britischen Pfundnoten. Die ersten Exemplare sind besonders begehrt.
Pfundscheine mit dem Konterfei von König Charles III. sind erst seit wenigen Monaten in Großbritannien im Umlauf. Nun hat eine Versteigerung von Scheinen mit niedrigen Seriennummern umgerechnet mehr als eine Million Euro erbracht, wie die Bank of England mitteilte. "Die Versteigerung hat den Rekord für das teuerste Los, das bei einer Banknotenauktion der Bank of England verkauft wurde", betonte die Zentralbank.
Ein Bogen mit 50-Pfund-Noten brachte 26.000 Pfund (30.400 Euro) ein. Ein einzelner 10-Pfund-Schein mit der Seriennummer HB01 00002 ging für 17.000 Pfund weg. Die Gesamteinnahmen in Höhe von 914.127 Pfund kommen zehn Wohltätigkeitsorganisationen zugute, die die Bank of England auswählt.
Geldscheine mit Konterfei der Queen weiterhin gültig
Die Seriennummern für die Scheine mit dem Gesicht von Charles beginnen mit der nächsten verfügbaren Ziffer nach denen, die zuvor für die Herstellung von Banknoten mit Königin Elisabeth II. verwendet wurden. Charles ist seit dem Tod seiner Mutter am 8. September 2022 britischer König. Die neuen Banknoten sind aber erst seit dem 5. Juni im Umlauf. Geldscheine mit dem Konterfei von Elizabeth II. bleiben gültig.
Erst seit 1960 zeigt die britische Zentralbank das Staatsoberhaupt auf seinen Scheinen. Charles ist also erst der zweite Monarch im Land, dem diese Ehre zuteilwird.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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