Seine neuen Bilder geben Rätsel auf. Warum veröffentlicht Künstler Banksy überall in London Tierbilder? Das nächste Werk schmückt einen Fish and Chips-Laden - und lässt sich nicht so leicht mitnehmen.
Der britische Künstler Banksy gibt mit seinen neuen Tierbildern in London weiter Rätsel auf. Ein nächstes Werk zeigt Pelikane an einem Fish and Chips-Laden im Osten der britischen Hauptstadt. Der anonyme Künstler veröffentlichte ein Foto auf seinem Instagramkanal - so gibt er üblicherweise bekannt, wenn ein Bild von ihm stammt. Es ist bereits das fünfte neue Werk in fünf Tagen.
Nach einem Steinbock, zwei Elefanten und drei Affen hatte Banksy am Donnerstag das Bild eines heulenden Wolfs veröffentlicht. Das Werk war auf eine Satellitenschüssel gemalt und bald verschwunden - Unbekannte nahmen es mit. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahls.
Spekulationen über die neue Tierserie
Das nächste Bild zeigt nun, wie zwei Pelikane auf der Hausfassade nach Fischen angeln. Der Imbiss liegt in Walthamstow. Dort waren am Mittwoch etliche Menschen gegen die rechtsextremen Ausschreitungen im Land auf die Straße gegangen. Anwohner spekulierten, ob Banksy vielleicht seine Unterstützung zum Ausdruck bringen wollte? Hinweise zur Bedeutung gibt der Street-Art-Künstler bisher nicht.
Über die Aussage der neuen Motive wird daher gerätselt. Manche spekulierten online, vielleicht seien die Tierbilder als Kritik an den rechtsextremen Krawallen zu verstehen. Das Portal "Time Out" fragte, ob Banksy mit seiner nach und nach enthüllten Serie letztlich einen Bogen zu Klimawandel, Artenvielfalt oder einem anderen Thema spannen könnte.
Weitere Nachrichten zum Thema Promis lesen Sie hier:
- Bockelmann, Keiler und Co.: SO heißen die Schlager-Stars im wahren Leben
- John Lennon, Christina Grimmie, Dimebag Darrell: Diese Promis wurden von irren Fans ermordet
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de