Auf diese Schlagzeilen hätte das norwegische Königshaus vermutlich lieber verzichtet, Marius Borg Høiby, der älteste Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit, hat wegen Vorwürfen der Körperverletzung und Sachbeschädigung Ärger am Hals.
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- Wirbel im norwegischen Königshaus: Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit kurzzeitig festgenommen
- Marius Borg Høiby der Körperverletzung und Sachbeschädigung beschuldigt
- Polizei-Einsatz in Oslo: Was wird Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby konkret vorgeworfen?
Turbulente Nachrichten aus dem norwegischen Königshaus machen Kronprinzessin Mette-Marit und ihren Mann Kronprinz Haakon derzeit das Leben schwer: Gegen Marius Borg Høiby, den Sohn der 50-Jährigen, wird wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt.
Marius Borg Høiby sorgt für Ärger:Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit vorübergehend festgenommen
Das teilte die Osloer Polizei der Deutschen Presse-Agentur mit. Er sei demnach am 4. August 2024 festgenommen und am Tag darauf bereits wieder freigelassen worden. Marius Borg Høiby ist der älteste Sohn von Mette-Marit, sie brachte ihn mit in ihre Beziehung zu Norwegens Kronprinz Haakon (51). Als Mette-Marit und Haakon heirateten, war Marius erst vier Jahre alt. Das norwegische Kronprinzenpaar hat zwei weitere Kinder, Prinzessin Ingrid Alexandra und Prinz Sverre Magnus.
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Die Polizei war der Mitteilung zufolge zu einer Wohnung in Oslo gerufen worden, nachdem es in der Nacht zum Sonntag dort zu einer Gewalttat gekommen sein soll. Nach Polizeiangaben soll eine Beziehung bestehen zwischen Borg Høiby und dem Opfer.
Kronprinz Haakon kommentiert Wirbel um Stiefsohn Marius als "ernste Angelegenheit"
Marius Borg Høiby hatte sich in den vergangenen Jahren aus dem öffentlichen Trubel um seine Familie zurückgezogen und die Presse gebeten, sein Privatleben zu respektieren. Dennoch haben die jüngsten Schlagzeilen direkte Auswirkungen auf das Leben im norwegischen Palast. Am 6. August war im Zuge der Anschuldigungen gegen Marius Borg Høiby bekannt geworden, dass die Mutter des 27-Jährigen, Kronprinzessin Mette-Marit, eine geplante Reise zu den Olympischen Spielen in Paris zusammen mit Kronprinz Haakon nicht angetreten hat. Bei einer Pressekonferenz in Paris sagte Haakon dem Fernsehsender TV2 zufolge: "In unserer Familie, wie in allen anderen Familien auch, ist es manchmal wichtig, da zu sein. Diesmal war ich derjenige, der verreist ist." Die Ermittlungen gegen seinen Stiefsohn nannte Haakon demnach "eine ernste Angelegenheit", wollte den Fall aber nicht weiter kommentieren.
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loc/news.de/dpa