Viele US-Amerikaner haben Vorfahren in Deutschland. Dazu zählt auch einer der Spitzenpolitiker im US-Wahlkampf. Warum ihn nach Amtsantritt eine Einladung aus Baden-Württemberg erwarten könnte.
Vorfahren des demokratischen Kandidaten für die US-Vizepräsidentschaft, Tim Walz, haben nach Angaben aus dem badischen Kuppenheim früher in der süddeutschen Stadt gelebt. Der Ururgroßvater von Walz sei 1867 in die USA ausgewandert, teilte die Stadt im Landkreis Rastatt mit. Ein weiterer Urahn könnte laut den Recherchen zu Walz' Vorfahren sogar von 1852 bis 1861 Bürgermeister gewesen sein.
Die direkte männliche Vorfahren-Linie von Walzlasse sich in Kuppenheim bis zu seinem sechsmaligen Urgroßvater Sebastian Walz (1698-1768) zurückführen, hieß es. Walz dürfte daher mit zahlreichen heutigen Kuppenheimern gemeinsame Vorfahren haben. "Grund genug, den künftigen Vize von Kamala Harris nach seiner Wahl nach Kuppenheim einzuladen", hieß es. Zuvor hatten die "Badischen Neuesten Nachrichten" darüber berichtet.
Die demokratische US-Präsidentschaftsanwärterin Kamala Harris hatte Walz am Dienstag als ihren Vizekandidaten für die US-Präsidentschaftswahl im November benannt. Der 60-Jährige ist seit 2019 Gouverneur des Bundesstaats Minnesota und saß vorher viele Jahre als Abgeordneter im Repräsentantenhaus. Vor seiner politischen Laufbahn war er Lehrer.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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