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Meghan Markle und Prinz Harry: "Könnt die zwei zurück haben!" Trump-Sohn droht Sussexes mit USA-Rauswurf

Seit seiner leichtfertigen Drogenbeichte muss Prinz Harry um seinen Wohnsitz in den USA bangen. Ginge es nach der Familie von Donald Trump, würde der Königssohn allerdings mit sofortiger Wirkung in seine Heimat abgeschoben.

Prinz Harry muss sich um eine mögliche Ausweisung aus den USA sorgen, nachdem seine leichtfertige Drogenbeichte für mächtig Wirbel sorgte. (Foto) Suche
Prinz Harry muss sich um eine mögliche Ausweisung aus den USA sorgen, nachdem seine leichtfertige Drogenbeichte für mächtig Wirbel sorgte. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd

Als sich Prinz Harry und Meghan Markle Anfang 2020 vom britischen Königshaus und ihren bis dato ausgeübten Pflichten als Vollzeit-Royals verabschiedeten, hatte das Herzogenpaar von Sussex bereits einen Masterplan in der Tasche. In Nordamerika wollte das Royals-Paar groß durchstarten und sich finanziell auf eigene Beine stellen - lukrative Verträge mit Giganten der Unterhaltungswelt, darunter Netflix und Spotify, sollten den Sussexes dabei behilflich sein. Doch so vielversprechend das Ansinnen gewesen sein mochte, so eklatant fielen Harry und Meghan mit der Umsetzung auf die Nase.

Prinz Harry und Meghan Markle wollten in Amerika durchstarten - dann bekamen die Sussexes die Quittung

Der Herzog und die Herzogin von Sussex erlebten, kaum dass ihre ersten Verlautbarungen als Ex-Royals in die Welt hinausposaunt waren, Rückschläge am laufenden Band. Dem jüngeren Sohn und der Schwiegertochter von König Charles III. nahm man es nicht nur in Harrys Heimat Großbritannien, sondern auch in den Vereinigten Staaten übel, dass das Ehepaar in einer Tour gegen die britische Königsfamilie ätzte und immer neue Anschuldigungen und Vorwürfe in die Welt setzte. Die Quittung für die Schmutzkampagne gibt es seitdem immer wieder aufs Neue, wenn Umfragen zur Beliebtheit einzelner Mitglieder des britischen Königshauses durchgeführt werden - in eben jenen landen Harry und Meghan durchweg auf den letzten Plätzen.

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Prinz Harrys leichtsinnige Drogenbeichte könnte hässliche Folgen haben

Und noch ein weiterer Umstand bringt Prinz Harry aus eigenem Verschulden seit geraumer Zeit in die Bredouille: Als der Königssohn Anfang 2023 seine Memoiren in Buchform herausbrachte, plauderte Harry darin freimütig über seine Drogen-Experimente, bei denen er weder von Kokain noch von Marihuana und auch nicht von psychedelischen Pilzen die Finger lassen konnte. Nun könnte man meinen, derartige Jugendsünden seien Prinz Harry längst verziehen, doch dem seit einigen Jahren in den USA wohnhaften Herzog von Sussex könnte die leichtsinnige Drogenbeichte noch zum Verhängnis werden. Wenn's ganz dicke kommt, droht Prinz Harry sogar die Annullierung seines US-Visums und die Ausweisung aus den Vereinigten Staaten, sollte ihm nachgewiesen werden können, dass er bei seinen Visa-Angaben in punkto Drogen-Erfahrungen geschwindelt hat.

Donald Trump will Prinz Harry loswerden - und bekommt Schützenhilfe von Sohn Eric

Einer, dem Prinz Harrys Drogen-Vergangenheit ebenfalls ein Dorn im Auge ist, heißt Donald Trump und ist der frühere Präsident der USA und aktuell damit beschäftigt, seine im Sinkflug befindlichen Umfragewerte rechtzeitig zu den US-Präsidentschaftswahlen zu retten. Unlängst hatte der Republikaner bereits lautstark bekundet, im Falle seiner Wiederwahl Prinz Harry vorzugsweise früher als später aus den USA werfen zu wollen. Donald Trumps Androhung wurde nun von dessen Sohn Eric Trump erneut hochgekocht: Der 40-Jährige, der seinen Vater Donald mit Feuereifer im Wahlkampf unterstützt, gab dem rechtsgerichteten britischen TV-Sender "GB News" dieser Tage ein Interview und schoss darin scharf gegen Prinz Harry und Meghan Markle.

Trump-Sohn Eric ätzt gegen Prinz Harry und Meghan Markle in Interview

Eric Trump, der jüngst einem Golfplatz seines Vaters in Schottland einen Besuch abstattete, betonte in dem "GB News"-Interview, Donald Trump sei ein starker Verbündeter Großbritanniens und werde im Falle einer Wiederwahl "der großartigste Präsident für den Westen werden, den das Vereinigte Königreich je erlebt hat", wie die "Newsweek" aus dem Interview zitiert:

  • "Es wird keinen besseren Verbündeten für das vereinigte Königreich geben als Donald Trump, ich meine das wirklich ernst."
  • "Er liebt diese Nation, er liebt dieses Land."

In seinen weiteren Ausführungen betonte der Trump-Junior, wie tief und innig die Beziehungen seiner Familie zum britischen Königshaus seien:

  • "Ich kann Ihnen verraten, dass mein Vater sehr großen Respekt für die Queen hatte, so wie ich."
  • "Meine Mutter [Ivana Trump] kannte viele Mitglieder der Familie seit vielen Jahren, das wissen Sie vielleicht, und sie hatte eine großartige Beziehung zu Prinzessin Diana und den anderen Familienmitgliedern."

"Ihr könnt die beiden gern zurückhaben!" Sohn von Donald Trump will Prinz Harry und Meghan Markle nach Großbritannien zurückschicken

Allerdings gibt es exakt zwei Personen bei den Briten-Royals, denen sowohl Donald Trump als auch dessen Sohn Eric nicht wohlgesonnen sind - natürlich ist die Rede von Prinz Harry und Meghan Markle, mit denen der Trump-Sohn im "GB News"-Interview ein Hühnchen zu rupfen hatte und mit den Sussexes nach deren Schimpftiraden gegen das Königshaus abrechnete. Auf die Frage, ob Donald Trump die Veröffentlichung von Prinz Harrys Visa-Unterlagen im Falle seiner Wiederwahl unterstützen würde, gab sich Eric Trump verschlossen, antwortete jedoch:

  • "Wissen Sie, [das britische Königshaus] ist solch eine heilige Institution und ihr [Großbritannien] könnt die beiden [Harry und Meghan] gerne zurückhaben. Wir schicken sie euch liebend gern aus Amerika zurück, aber ich bin mir nicht sicher, ob ihr sie überhaupt noch haben wollt. Ich habe das Gefühl, sie leben inzwischen auf einer Art eigenen Insel."
  • "Es ist doch so, schlechte Schauspieler werden überall gebraucht und in jedem Obstgarten gibt es faule Äpfel, doch die Königsfamilie ist eine wunderbare Institution und etwas, was von vielen Amerikanern bewundert wird."

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