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Prinz Harry und Meghan Markle: Diese riskanten Reisepläne machen Royals-Fans stutzig

Immer wieder heißt es von Prinz Harry und Meghan Markle, das Paar bange um seine persönliche Sicherheit - nun kündigten die Sussexes jedoch eine Reise in eines der gefährlichsten Länder Südamerikas an. Wie passt das zusammen?

Nach Großbritannien trauen sich Prinz Harry und Meghan Markle aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht mehr, doch Reisen in Hochrisiko-Länder wie Kolumbien sind offenbar kein Problem. (Foto) Suche
Nach Großbritannien trauen sich Prinz Harry und Meghan Markle aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht mehr, doch Reisen in Hochrisiko-Länder wie Kolumbien sind offenbar kein Problem. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
  • Prinz Harry und Meghan Markle in Panik vor Anschlägen - aktuelle Reisepläne stiften Verwirrung
  • Trotz Terror-Gefahr und Guerilla-Kämpfen: Sussexes wollen nach Kolumbien reisen
  • Widerspricht sich Prinz Harry mit seiner Kolumbien-Reise selbst?

Bis vor einigen Jahren war Prinz Harry, zuletzt auch mit seiner Ehefrau Meghan Markle, ein wichtiger Repräsentant des britischen Königshauses - bis sich das Herzogenpaar von Sussex Anfang 202 überraschend von der Königsfamilie lossagte und in Kalifornien ein neues Leben begann.

Prinz Harry jammert wegen verweigertem Personenschutz und zieht vor Gericht

In Montecito, wo Prinz Harry und Herzogin Meghan gemeinsam mit ihren Kindern Archie und Lilibet eine luxuriöse Villa bewohnen, fallen den Exil-Royals jedoch nicht einfach so alle Annehmlichkeiten in den Schoß, die im Königshaus noch selbstverständlich waren. Für seine persönliche Sicherheit muss Prinz Harry beispielsweise selbst bezahlen - ein Umstand, der den Königssohn in seiner britischen Heimat sogar vor Gericht führte. Prinz Harry wollte nämlich mit allen Mitteln durchdrücken, bei Aufenthalten in Großbritannien automatisch Polizeischutz zu erhalten, wie er Vollzeit-Royals zusteht. Das britische Innenministerium lehnte diesen Wunsch rundheraus ab, doch Prinz Harry kämpft vor Gericht weiter. Bis der Königssohn seinen Willen durchgesetzt hat, sind Reisen von Prinz Harry mit Meghan Markle und seinen Kindern nach Großbritannien indes unmöglich - zu groß sei die Angst, so Prinz Harry, dass ihm und seiner Familie Attentäter auflauern könnten.

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Wer jedoch glaubt, die Sussexes würden vor lauter Panik vor Anschlägen nun in ihrer Luxusvilla verschanzt festsitzen, der irrt gewaltig. Vielmehr sind der Herzog und die Herzogin von Sussex praktisch ununterbrochen auf Achse und scheinen dabei auch vor Reisezielen nicht zurückzuschrecken, deren Kriminalitätsstatistik deutlich krasser ausfällt als die in Großbritannien. Zuletzt sorgten Prinz Harry und seine Frau mit einer Reise nach Nigeria für Aufsehen, nun legen die Sussexes noch eine Schippe drauf: Noch im August wollen Harry und Meghan nach Kolumbien reisen, einem südamerikanischen Land also, in dem organisierte Kriminalität, Drogen-Delikte und Guerilla-Gefechte an der Tagesordnung sind. Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes zufolge ist die Gefahr von Terrorismus in Kolumbien allgegenwärtig.

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Kolumbien-Reise von Prinz Harry und Meghan Markle von offizieller Seite angekündigt

Bestätigt wurde die bevorstehende Reise von Prinz Harry und Meghan Markle, die nicht im Namen des britischen Königshauses stattfindet, von Francia Marquez, der kolumbianischen Vizepräsidentin. Auf der Agenda stehen demnach ein Besuch in Bogota sowie Stippvisiten in den Regionen Cali und Cartagena, um "mit Führungspersönlichkeiten, jungen Menschen und Frauen in Kontakt zu kommen, die die Hoffnungen und Stimmen des Fortschritts der kolumbianischen Bevölkerung verkörpern".

Royals-Fans verstört: Wieso hat Prinz Harry plötzlich keine Security-Panik mehr?

Prinz Harry scheint sich mit diesen Reiseplänen also selbst zu widersprechen und seine Begründung, Herzogin Meghan aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht nach Großbritannien zu lassen, ad absurdum zu führen. Ob der Herzog von Sussex sich vor dem Abflug nach Kolumbien noch zu der Security-Angelegenheit äußert, bleibt abzuwarten - bei Kritikern der Sussexes in den sozialen Netzwerken wird die bevorstehende Reise jedoch schon spürbar irritiert kommentiert:

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