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Promi-News: Früherer DFB-Chefjustiziar Goetz Eilers gestorben

Der Deutsche Fußball-Bund trauert um Goetz Eilers. Der langjährige Chefjustiziar starb im Alter von 82 Jahren.

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Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / tsuguliev

Der langjährige Chefjustiziar des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Goetz Eilers, ist tot. Wie der DFB am Dienstag mitteilte, starb das DFB-Ehrenmitglied im Alter von 82 Jahren. "Goetz Eilers hat unseren Verband in seinen verschiedenen Funktionen tief geprägt, vor allem hat er die Sportgerichtsbarkeit des DFB auf- und ausgebaut. Er hat Strukturen und Fundamente gelegt, von denen wir noch heute profitieren", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf.

34 Jahre beim DFB

Eilers wirkte 34 Jahre lang in verschiedenen Positionen für den DFB. Er baute in den frühen 1970er Jahren die Rechtsabteilung des Verbandes auf und professionalisierte die Verbandsgerichtsbarkeit. Viele Jahre war er Leiter der Direktion Recht, Personal, Verwaltung und Soziales. Als Personalchef und ständiger Vertreter des Generalsekretärs war er entscheidend verantwortlich für die Auswahl und Führung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im DFB.

Als Geschäftsführer der Sepp-Herberger-Stiftung, dessen Kuratorium er viele Jahre lang angehörte, war er maßgeblich am sozialen Engagement des DFB beteiligt. Zudem vertrat er den DFB in den höchsten UEFA-Gremien und gehörte als Sportrichter der Kontroll-Disziplinarkommission der Europäischen Fußball-Union an. Von 2007 bis 2010 war Eilers amInternationalen Sportgerichtshof(CAS) inLausanne als Richter tätig.

Nach seinem Abschied Ende 2006 arbeitete Eilers weiter ehrenamtlich für den DFB, war unter anderem Mitglied des Ehrungsrates. 2013 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft des DFB verliehen. Sein Sohn Tom Eilers ist Vorsitzender des DFB-Ausschusses 3. Liga und Präsidiumsmitglied von Zweitligist Darmstadt 98.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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