Tim Mälzer hat im vergangenen Jahr seinen Vater verloren. In der NDR-Talkshow spricht der 53-Jährige nun über diesen schweren Schicksalsschlag und gewährt einen seltenen Einblick in seine Gefühlswelt.
- Tim Mälzer spricht über den Tod seines Vaters
- Star-Koch in NDR-Talkshow "deep und deutlich"
- "Ich bin sehr froh, dass er sehr plötzlich verstorben ist", so Mälzer.
Unerwarteter Schicksalsschlag für Tim Mälzer: Im vergangenen Jahr ist der Vater des Star-Kochs ganz plötzlich und ohne Vorwarnung gestorben. Nun spricht der 53-Jährige in der NDR-Talkshow "deep und deutlich" über seinen schmerzlichen Verlust.
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"Manchmal ist die Natur ein Arschloch!" Tim Mälzer spricht über den Tod seines Vaters
In der Talkshow sind die Influencerinnen Ina und Vanessa, besser bekannt als "coupleontour", zu Gast. Kurz vor der Geburt ihres ersten Kindes erleidet Ina einen schweren Schlaganfall. Während sie im Koma liegt, bringt Vanessa Tochter Olivia auf die Welt. Doch Ina kämpft sich zurück ins Leben. Besonders schlimm für Vanessa: Bei Krankheiten könne man niemandem die Schuld geben. Für Tim Mälzer sei das jedoch "sehr befriedigend". "Mein Vater ist letztes Jahr gestorben, sehr plötzlich. Ich bin sehr froh, dass er sehr plötzlich verstorben ist, ohne, dass es eine Erklärung gibt", sagt Mälzer. "Ich brauche nicht mal ansatzweise einen Grund suchen, ob man es hätte verhindern können, ob man etwas hätte machen können. Manchmal ist die Natur ein Arschloch. Und das war sie an der Stelle." Und weiter:"Es ist beruhigend zu wissen: Es gibt keinen Schuldigen. Manchmal sind Dinge, wie sie sind. Fertig."
Starkoch spricht in NDR-Talkshow "Deep und deutlich" über schweren Schicksalsschlag - So reagiert das Netz
"Wie seht ihr das: Fändet ihr es bei einer schweren Krankheit auch beruhigend zu wissen, dass es keinen Schuldigen gibt? @timmaelzer_official hat letztes Jahr seinen Vater verloren und nimmt so Anteil an der Erfahrung von Vanessa und Ina @coupleontour", heißt es auf dem Instagram-Account der NDR-Talkshow.
- "Ja, das hat Tim Mälzer absolut richtig gesagt. Der Schlüssel zum Frieden ist Akzeptanz. Die Dinge sind eben wie sie sind, Punkt. Und da liegt eine große Befreiung drin, wenn man das erkennt", heißt es in einem Kommentar.
- "Ich finde gerade das 'man einen Schuldigen braucht' schwierig.Bei einem Unfall dieses 'der ist Schuld' - ganz sicher ist diese Person nicht morgens aufgestanden und hat gedacht heute überfahre ich mal ein Kind", schreibt ein Instagram-Nutzer.
- "Auch bei einem Unfall bringt es überhaupt nichts, jemandem die Schuld zu geben. Ganz im Gegenteil: sein Leben lang damit zu leben, der Schuldige zu sein, oder zu wissen, von jemandem als der Schuldige bezeichnet zu werden, aber auch sein Leben lang zu denken, dass jemand anders schuld an dem eigenen Schicksal ist, tut einem selbst nicht gut", ist in einem weiteren Kommentar zu lesen.
Die komplette Sendung "deep und deutlich" mit Tim Mälzer können Sie in der ARD-Mediathek als Video-on-Demand abrufen.
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