Bei den Bayreuther Festspielen steht die Wiederaufnahme des teilweise digitalen "Parsifal" auf dem Programm. Ob er in Jahr zwei besser ankommt?
Die Bayreuther Festspiele gehen am Samstag (16.00 Uhr) teils virtuell weiter. Auf dem Spielplan steht der "Parsifal" in einer Augmented-Reality-Version. Dabei wird das Bühnengeschehen durch Elemente ergänzt, die mit Hilfe einer Spezialbrille zu sehen sind. Bei der Premiere 2023 stieß die Inszenierung des Amerikaners Jay Scheib auf Kritik, weil die virtuellen Welten das Bühnengeschehen überlagerten und teils zu beliebig wirkten, um dem realen Bühnenbild substanziell etwas hinzuzufügen. Abzuwarten bleibt, ob der Regisseur an seiner Produktion gefeilt hat und ob sie in ihrem zweiten Jahr besser ankommt.
Schlagzeilen hatte die Inszenierung auch deshalb gemacht, weil es nur für einen Bruchteil der Zuschauer Brillen gibt. Der Großteil des Publikums wird den "Parsifal" ganz klassisch nur auf der Bühne sehen. Die musikalische Leitung der Inszenierung hat Dirigent Pablo Heras-Casado. In der Titelrolle ist Tenor Andreas Schager zu sehen, der schon bei der Eröffnungspremiere am Donnerstag als "Tristan" vom Bayreuther Publikum bejubelt wurde.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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