Gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Meghan hatte sich Harry aus Großbritannien zurückgezogen. In der Doku "Tabloids on Trial" spricht er nun über den Kampf gegen die Boulevardmedien. Royal-Experten erheben schwere Vorwürfe.
- Prinz Harry spricht über Kampf mit Boulevardmedien in TV-Interview
- Ex-Royal offenbart Angst um das Leben seiner Frau Herzogin Meghan
- Royal-Experten erheben schwere Vorwürfe gegen Sussexes
Prinz Harry kann es nicht lassen: In einer neuen Dokumentation des Fernsehsenders ITV spricht der Ex-Royal über seinen Kampf mit den Boulevardmedien. Der 39-Jährige offenbarte, dass er sich noch immer um die Sicherheit seiner Frau Herzogin Meghan fürchte. Doch damit nicht genug: Die Klatschpresse wirft den Sussexes nun sogar vor, die Geschichte umzuschreiben, nachdem sie einen brutalen Fehler gemacht haben.
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"Es ist noch immer gefährlich!" Prinz Harry offenbart Todesangst um Herzogin Meghan in TV-Interview
In der Dokumentation "Tabloids on Trial" sprach Prinz Harry darüber, dass es ein Risiko sei, sich gegen die Presse zu stellen. "Schauen Sie sich an, was mir, meiner Frau und meiner Familie in den letzten vier Jahren passiert ist", sagte der Ex-Royal. Der Sohn von König Charles III. ist überzeugt, im Laufe seines Lebens Opfer von Telefon-Hacking und anderen illegalen Methoden der Informationsbeschaffung geworden zu sein. In einem Prozess gegen den Verlag des "Mirror" hatte er bereits Schadenersatz zugesprochen bekommen. Auf die Nachfrage, ob er mit solchen Kämpfen nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehe, antwortete Harry: "Es liegt ohnehin mehr als genug Aufmerksamkeit auf mir und meiner Frau."
Vor vier Jahren hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren royalen Pflichten entsagt. Mittlerweile lebt das Paar mit seinen beiden Kindern in den USA. Als einer der Gründe für den Rückzug galt der Umgang der britischen Boulevardmedien mit der Herzogin. Auch Drohungen gegen Meghan hatte es gegeben. "Es ist noch immer gefährlich", sagte Prinz Harry. Alles, was es brauche, sei ein Einzeltäter - eine Person, die dieses Zeug lese - etwa mit einem Messer oder Säure. "Das ist einer der Gründe, warum ich meine Frau nicht zurückbringen werde in dieses Land."
Royal-Experten erheben schwere Vorwürfe gegen Herzogin Meghan und Prinz Harry
Anfang der Woche gerieten die Sussexes erneut in die Schlagzeilen. Der Vorwurf: Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen sich in zwei wichtigen Interviews in Widersprüche verstrickt haben. Beim Verlobungsinterview im Jahr 2017 erklärte das Paar, dass sie sich bei einem Blind Date kennengelernt haben. In der Netflix-Doku "Harry & Meghan" (2022) hieß es plötzlich, dass sie sich über Instagram begegnet seien. Herzogin Meghan erklärte, dass das Verlobungsinterview eine "inszenierte Reality-Show" und BBC-Moderatorin Mishal Husain "nicht einfühlsam und herzlich genug" gewesen sei. "Ich denke, Meghan versucht, die Geschichte umzuschreiben. Es gibt eine Version, die damals herauskam, und sie versucht zu sagen: 'Nein, so ist das überhaupt nicht passiert'. Und jetzt ist es Mishal Husain, die sagt: 'Oh, warte mal, versuch nicht einfach, die Geschichte so umzuschreiben'," sagte Royal-Experte Richard Eden in der Talkshow "Palace Confidential".
Ähnliche Vorwürfe hagelt es nun auch nach dem Interview in der "Tabloids on Trial"-Doku:
- "Das war in den letzten fünf Jahren das Problem. ITV und Netflix stellen ihn nicht in Frage. Sie erlauben ihm einfach zu sagen, was er will, und seine Propaganda zu verbreiten. Er missbraucht seine Position und sein Privileg", schreibt ein X-Nutzer.
- "Das war genau das Gegenteil von dem, wozu die verstorbene Königin ihm geraten oder ihn ermutigt hätte. Und jetzt redet er auch noch mit ihrem Geist? Er ist ein Medium, das mit Mutti und Oma spricht und merkt, dass sie beide alles gutheißen, was er tut - wie praktisch", heißt es in einem Tweet.
- "Warum fragt ihn niemand danach, wie er in die Privatsphäre der RF eingedrungen ist? Bringen Sie ihn dazu, zu beweisen, dass er in den Interviews/Büchern/etc. nicht gelogen hat. Daran wäre ich interessiert, nicht an seinem ständigen Gejammer", meint ein anderer X-Nutzer.
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bua/gom/news.de/dpa
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