In Bayreuth startet jetzt wieder Deutschlands berühmtestes Opern-Spektakel - allerdings ohne seinen wohl bekanntesten Fan.
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Auf dem Grünen Hügel von Bayreuth beginnen am Donnerstag (16.00 Uhr) die Richard-Wagner-Festspiele. Eröffnet werden sie mit einer Neuinszenierung der Oper "Tristan und Isolde" des isländischen Regisseurs Thorleifur Örn Arnarsson, der eine düstere Interpretation der Liebesoper ankündigte. Die musikalische Leitung hat Dirigent Semyon Bychkov. Die Titelrollen singen Andreas Schager und Camilla Nylund. Auf dem roten Teppich werden Promis wie Roberto Blanco, Vicky Leandros und Heiner Lauterbach erwartet. Eine Frau, die in den vergangenen Jahrzehnten zu den treuesten Stammgästen zählte, wird nicht zu sehen sein: Angela Merkel. Die gerade 70 Jahre alt gewordene frühere Bundeskanzlerin wird die Festspiele diesmal nicht besuchen. Rar macht sich auch die aktuelle Bundesregierung. Nur Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) reist an. Sie verstörte Wagnerianer jüngst mit dem Vorschlag, in Bayreuth solle nicht nur Wagner gespielt werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de