John Mayall prägte den Blues wie nur wenige andere britische Musiker. Nun ist er in seiner Wahlheimat Kalifornien gestorben.
Der britische Bluesmusiker John Mayall ist tot. Der "Godfather of British Blues" starb am Montag im Alter von 90 Jahren in seiner Wahlheimat Kalifornien umgeben von seiner Familie, hieß es in einem Statement auf den Internet-Profilen des Musikers, über das mehrere Medien berichteten. Demnach starb der Multiinstrumentalist infolge von gesundheitlichen Problemen. "John Mayall hat sich 90 Jahre lang unermüdlich darum bemüht, zu erziehen, zu inspirieren und zu unterhalten", hieß es in dem Post weiter.
Seit den 1960er Jahren hat John Mayall den Blues geprägt wie nur wenige andere britische Musiker. In der von ihm gegründeten Band The Bluesbreakers spielten über die Jahrzehnte viele Stars, darunter Eric Clapton und die späteren Fleetwood-Mac-Musiker Peter Green, John McVie und Mick Fleetwood. Noch bis ins hohe Alter ging der einflussreiche britische Multiinstrumentalist und Bandleader regelmäßig auf Tournee, bevor er im Jahr 2022 kürzer trat. Am 29. November 2023 wurde Mayall 90 Jahre alt.
Der Bluesmusiker bekam 2005 im Buckingham-Palast den Order Of The British Empire verliehen und wurde 2016 in die "Blues Hall of Fame" aufgenommen. Sein Privatleben war etwas beständiger als die Besetzung seiner Bluesbreakers. Zweimal war Mayall verheiratet. Daraus gingen sechs Kinder hervor.
Weitere Nachrichten zum Thema Promis lesen Sie hier:
- Bockelmann, Keiler und Co.: SO heißen die Schlager-Stars im wahren Leben
- John Lennon, Christina Grimmie, Dimebag Darrell: Diese Promis wurden von irren Fans ermordet
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de