Der jährliche Finanzbericht des Königshauses offenbart für 2025 einen wahren Geldsegen für die britischen Royals. Die Einnahmen der Königsfamilie steigen von 85 Millionen auf 130 Millionen Pfund. Woher stammt das Geld? Und wofür soll es genutzt werden?
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- Britisches Königshaus erhält 2025 etwa 45 Millionen Pfund mehr.
- Finanzbericht enthüllt Geldsegen
- Woher stammen die Einnahmen der Royals?
Die Royals dürfen sich über einen stattlichen Geldsegen freuen. Laut dem jährlichen Finanzbericht des britischen Königshauses steigt das Einkommen von König Charles III. und Co. um mehr als 53 Prozent auf 130 Millionen Pfund (etwa 155 Millionen Euro). Doch wo kommt das Geld überhaupt her?
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"Crown Estate" finanziert den "Sovereign Grant": Die Finanzen des britischen Königshauses
Das Geld der Royals stammt aus verschiedenen Quellen.Die britische Regierung unterstützt den König und seine Familie durch den Sovereign Grant, der die offiziellen Ausgaben des Souveräns decken soll. Der Sovereign Grant wird dem Monarchen jährlich vom Finanzministerium zur Finanzierung seiner offiziellen Pflichten gezahlt. Die Höhe der staatlichen Finanzierung des königlichen Haushalts ist an die Einnahmen der Regierung aus dem Crown Estate gekoppelt. Beim Crown Estate handelt es sich um ein Portfolio an Land- und Immobilienbesitz sowie die Rechte an der wirtschaftlichen Nutzung des Festlandsockels um die britische Küste. Im vergangenen Jahr wurde die Finanzierung der Monarchie von 25 Prozent auf 12 Prozent der Nettogewinne des Crown Estate umgestellt, da die Einnahmen aus den neuen Offshore-Windparks kräftig ansteigen sollen. König Charles III. forderte, dass die Gewinne aus den Windparks für das Allgemeinwohl verwendet werden sollten.
Geldsegen für König Charles und Co.: Renovierung des Buckingham Palastes kostet 369 Millionen Pfund
Im Jahr 2025 steigt der Betrag für die Royals von 85 auf 130 Millionen Pfund. Das zusätzliche Geld soll vor allem in die seit Jahren laufende Renovierung des Buckingham-Palasts in Höhe von 369 Millionen Pfund fließen, hieß es vom Königshaus. Aus dem Bericht geht zudem hervor, dass der königliche Haushalt plant, zwei neue Hubschrauber vom Typ AgustaWestland AW139s zu kaufen. Sie sollen zwei in die Jahre gekommene Sikorsky-Helikopter ersetzen.
Neben den laufenden Kosten gab es im vergangenen außerdem mehrere größere Posten. Die Krönung etwa kostete den Palast 800.000 Pfund (rund 950.000 Euro) - wobei aber die Kosten für Sicherheit durch die Polizei und Teilnahme des Militärs nicht eingerechnet sind. Auch Auslandsreisen schlugen zu Buche: Am teuersten kam den britischen Steuerzahler der Staatsbesuch des Königspaars in Kenia zu stehen. Für Charterflug und sonstige Ausgaben fielen mehr als 166.000 Pfund (knapp 200.000 Euro) an.
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bua/bos/news.de/dpa