Mit ihrem Appell zur Freilassung von Orcas hat Sarah Connor viel Zuspruch erhalten. Auf das Thema macht sie auf Instagram erneut aufmerksam. Dafür braucht die Sängerin keine Worte, aber einen Bikini.
- Sarah Connor fordert in einem Schreiben die Freilassung von Orcas
- Sängerin macht im Bikini auf Tierquälerei von Schwertwalen aufmerksam
- Fans loben die Musikerin für ihren Einsatz
Weltweit leben Orcas immer noch zum Vergnügen in Gefangenschaft. Dagegen geht Sängerin Sarah Connor mit einem Schreiben an Tui vor. Ihre Forderung bleibt nicht unerhört. Fans feiern sie dafür und einige Medien verbreiten ihre Nachricht. Um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen, teilt sie ein weiteres Video in ihrer Insta-Story.
Sarah Connor fordert: lasst die Orcas weltweit frei
Sie verlinkt darin einen Artikel der "Süddeutschen"-Zeitung. Darin berichtet das Blatt über ihr Anliegen.Mehr sagt sie dazu nicht. Sie lässt den Artikel für sich sprechen. Ob die Berichterstattung erfolgreich ist? Das wird sich zeigen. Den Grund für den Beitrag bildet ein von der Sängerin an Tui verfasstes Schreiben. Darin setzt sich die Sängerin für die Rechte von Orcas ein und hat dafür, wie sie erzählt, viel Zuspruch bekommen. Die 44-Jährige hatte gemeinsam mit der Organisation Peta vom Reisekonzern Tui gefordert, Marineparks mit gefangenen Orcas aus ihren Urlaubsangeboten zu streichen. Viele Reisekonzerne würden bereits keine Tickets mehr für diese Shows verkaufen, heißt es in dem Beitrag auf Instagram. "Bitte hören Sie auf das Leiden, dieser wunderbaren intelligenten Meerestiere zu unterstützen". Ein Sprecher des Reisekonzerns wollte sich auf Nachfrage der dpa nicht äußern.
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"Es ist nicht zeitgemäß", sagte Connor der dpa. "Wir wissen mittlerweile viel mehr über diese Tiere als noch vor 10 oder 20 Jahren. Orcas sind hochintelligente Tiere, die in komplexen Familienstrukturen leben. Immer angeführt von einer Matriarchin, einer erfahrenen Mutter oder Großmutter, geben sie ihr Wissen weiter, und die Söhne bleiben oft ein Leben lang bei ihren Müttern." Sie habe die Wale bereits oft in freier Natur erlebt. Auf Instagram zeigt sie oft Videos, wie sie mit Walen taucht. Auch bei "Wer stiehlt mir die Show" hat sie über ihre Liebe zu den Meeresbewohnnern gesprochen und ihre Show sogar dem Motto Ozean gewidmet. Über Orcas sagte sie der dpa: "Dort schwimmen sie bis zu 200 Kilometer am Tag. In Gefangenschaft vegetieren sie in einem Aquarium vor sich hin, zeigen pathologische Verhaltensweisen, trauern, werden depressiv oder aggressiv und stellen dann häufig eine Gefahr für die Trainer dar." Der Appell der Sängerin lautet daher: "Besuchen Sie keine Wal- oder Delfinshows. Egal, was die dämlichen Gegenargumente der Parks sind, es ist Tierquälerei."
Sarah Connor macht im Bikini auf Orca-Appell aufmerksam
Bevor Sarah Connor vermutlich in dem Video abtaucht, filmt sie sich, wie sie in einem schwarzen Bikini auf dem Rand eines Schlauchbootes sitzt. Das Oberteil sitzt dabei etwas knapp und durch die Kameraperspektive zeigt sie ihrDekolleté. Um eine Selbstdarstellung geht es der Musikerin aber nicht. Sie will sich nur glücklich vor dem Tauchgang zeigen. Beiden Reaktionen auf ihren Hilferuf für die Befreiung von Orcas erhielt sie viele positive Reaktionen.
- "Schön zu sehen wenn jemand seine Reichweite und Bekanntheit für soetwas nutzt, auch wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, das viele Menschen sich dadurch nicht umkehren lassen, hoffe ich inständig das diese Mail Gehör findet"
- "Danke für deinen wichtigen Einsatz für die Tiere, Sarah", schreibt Peta.
- "Danke, dass du dich so für die Meeresbewohner einsetzt"
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bos/news.de/dpa
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