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Promi-News: Sandra Hüller über die Gefahr von Rechtsextremismus

Die Schauspielerin engagiert sich auch politisch. In einem Interview bezieht Sandra Hüller Stellung gegen rechte Haltungen in der Gesellschaft.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / iks_jin

Die Schauspielerin Sandra Hüller hat über ihr politisches Engagement gegen Rechtsextremismus gesprochen. "Es ist gefährlich für die Demokratie, wenn sich viele Menschen vom rauen Ton der Rechten, von der Ungenauigkeit und Gewalt in ihrer Sprache anstecken lassen", sagte die 46-Jährige im Interview des "Stern".

Hüller, die aus Suhl stammt, hatte im Juni vor der Europawahl auf einer Kundgebung gegen Rechts in Leipzig gesprochen. Die Reaktionen, die sie danach erreichten, seien durchweg positiv gewesen, sagte sie.

"Aber das war nicht der Grund, weshalb ich es getan habe. Ich habe mit allem gerechnet und wusste, dass es auch riskant sein könnte. Leider leben wir inzwischen in einem Land, in dem es ein Risiko sein kann, sich für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus auszusprechen."

Im Interview wurde Hüller darauf angesprochen, dass die AfD verstärkt die Kultur ins Visier nehme. Sie höre von befreundeten Kollegen aus der Kulturszene, dass es immer wieder Einschüchterungsversuche gebe, sagte Hüller. "Für mich haben diese Leute schon verloren, wenn sie zu solchen Methoden greifen."

Vor Kurzem habe sie sich gefragt, wie wohl die Filme aussähen, die AfD-Politiker bevorzugen würden, so Hüller. "Da fehlt mir jedoch die Vorstellungskraft."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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