In ihrem TV-Interview mit Oprah Winfrey zündeten Prinz Harry und Meghan Markle die erste Schmutz-Attacke gegen das Königshaus - und wurden schnell beim Lügen ertappt. Vor allem Meghans Aussage über ihre persönlichen Dokumente lassen sich eindeutig als gelogen widerlegen.
- Meghan Markle und Prinz Harry auf Kriegszug gegen die Royals: Bei Oprah WInfrey fing alles an
- Herzogin Meghan attackierte Briten-Royals in TV-Interview - und log am laufenden Band
- Ausweis und Führerschein vom Palast konfisziert? Deshalb ist Meghan Markles Anschuldigung eine glasklare Lüge
Kaum eine Phase in der jüngeren Geschichte der britischen Royals war für das Haus Windsor so herausfordernd wie das Frühjahr 2021: Mit Prinz Philip, dem hochbetagten Ehemann der nicht minder in die Jahre gekommenen Queen Elizabeth II., lag das Oberhaupt der Königsfamilie im Sterben, zudem erholte sich das Königshaus langsam von dem unerwarteten Tiefschlag, den der überraschende Abschied von Prinz Harry und Meghan Markle den Royals gut ein Jahr zuvor versetzt hatte.
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Nach dem Megxit gruben Harry und Meghan das Kriegsbeil aus: Das Oprah-Interview war nur der Anfang
Doch bei einer friedlichen Trennung, nach der die Sussexes ihre neu gewonnene Freiheit ohne Pflichten im Namen der Krone genossen, sollte es nicht bleiben: Schon bald nach dem Abschied von Harry und Meghan verdichteten sich Gerüchte, das abtrünnige Paar wolle in einem TV-Interview mit Oprah Winfrey über das wahre Leben hinter Palastmauern auspacken. Am 7. März 2021 zündeten die Sussexes dann die Enthüllungsbombe, als "Meghan und Harry bei Oprah - das Interview" erstmals im US-Fernsehen bei CBS ausgestrahlt wurde.
Anschuldigungen am laufenden Band: Sussexes rechneten mit Königshaus ab
In dem knapp eineinhalbstündigen TV-Interview warfen Meghan Markle und Prinz Harry mit Anschuldigungen nur so um sich: Der Palast habe ihnen psychologische Unterstützung verwehrt, rassistische Bemerkungen losgelassen und Personenschutz verweigert, nachdem sich Harry und Meghan vom Königshaus lossagten. Etliche der Aussagen wurden im Nachgang von Royals-Experten als glasklare Lügen entlarvt - auch ein Statement von Herzogin Meghan, man habe sie im Königshaus ihrer persönlichen Ausweispapiere beraubt, entpuppte sich als wilde Schwindelei von Prinz Harrys Frau.
Meghan Markle schilderte es im Gespräch mit Oprah Winfrey so:
- "Man kann nicht einfach so los. Ich konnte mir nicht einfach ein Taxis in den Palast kommen lassen."
- "Man kann nicht einfach losgehen, das geht nicht. Ich meine, man muss auch verstehen, dass ich, als ich in diese Familie eingeheiratet habe und bis wir hierher in die USA kamen, meinen Reisepass, meinen Führerschein, meine Schlüssel nicht mehr bekommen habe. All das muss man abgeben. Ich habe nichts von diesen Dingen wiederbekommen."
Meghan Markle ohne Ausweis im Palast eingesperrt? Die Wahrheit sieht anders aus
Eine eindeutige Unterstellung der Herzogin von Sussex, man habe ihr, als sie Prinz Harrys Frau wurde, kurzerhand alle persönlichen Habseligkeiten abgeknöpft und sie quasi im Palast eingesperrt - wer kann sich schon ohne Ausweis und Führerschein frei bewegen? Allerdings: Meghans Aussage entspricht nicht der hundertprozentigen Wahrheit. Und was Meghan Markle ebenfalls verschwieg - ob aus Unwissenheit oder Boshaftigkeit, bleibt dahingestellt - sind die wahren Hintergründe dafür, dass ihre Ausweisdokumente sorgfältig aufbewahrt wurden.
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Ein Chauffeur steht immer bereit: Royals wie Meghan Markle brauchen keinen Führerschein
Durch ihre Heirat mit Prinz Harry, der zum Zeitpunkt seiner Eheschließung hinter seinem Vater Charles, seinem Bruder Prinz William und dessen Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis an sechster Stelle der britischen Thronfolge stand, bedeutete das Ja-Wort für Meghan Markle nicht nur das Ende ihres Single-Daseins und den Beginn des Ehelebens, sondern brachte der früheren US-Schauspielerin auch einen Platz im royalen Rampenlicht ein. Als frischgebackener Vollzeit-Royal durfte Herzogin Meghan alle Annehmlichkeiten des Palastlebens genießen, musste sich jedoch auch der Risiken bewusst werden. Solo-Ausflüge unternehmen, ohne dass Bodyguards oder Chauffeure dabei sind, war für Meghan passé - somit benötigte die Herzogin von Sussex auch keinen Führerschein mehr, da ihre Sicherheit bei privaten Autofahrten ohne Chauffeur nicht garantiert gewesen wäre.
Faktencheck nach Oprah-Interview: Meghans Reisepass-Aussage ist eine glatte Lüge
Die Behauptung, Meghan habe ihren Reisepass bis zu ihrem Abschied vom Königshaus nicht in die Finger bekommen, dürfte ebenfalls eine dreiste Lüge sein. Der Grund liegt auf der Hand: Als Vollzeit-Royal unternahm Meghan Markle etliche Reisen ins Ausland und jettete mit Prinz Harry rund um den Globus, was ohne Reisepass unmöglich gewesen wäre. Der britischen "Sun" zufolge brachte es Meghan Markle sogar auf 13 Auslandsreisen, die zwischen Mai 2018 und Januar 2020 stattfanden und die Herzogin von Sussex unter anderem nach Italien, Botswana, New York, Ibiza und Amsterdam führten. Um das private Dokument vor unbefugten Zugriffen zu schützen, sei der Ausweis sorgfältig aufbewahrt worden, gab unter anderem Royals-Kenner Robert Lacey zu bedenken - dass Meghan indes eingesperrt wurde und nicht ins Ausland durfte, ist demnach eine lupenreine Lüge.
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loc/news.de