Demokratie ist für die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer ein entscheidendes Thema. Die 63-Jährige geht mit einem Appell.
Die scheidende rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer appelliert an alle Demokraten, "gegen Rechtsextremismus und gegen Populismus zusammenzustehen". "Es steht wirklich viel auf dem Spiel. Das haben noch nicht alle verstanden", sagte die SPD-Politikerin in ihrem letzten Interview als Regierungschefin der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Das gelte auch für Rheinland-Pfalz.
Dreyer will sich auch nach ihrem Rückzug aus der Landespolitik Mitte kommender Woche weiter für ihr "Herzensthema Demokratie" engagieren. Ihr designierter Nachfolger Alexander Schweitzer soll am Mittwoch gewählt werden und übernimmt dann das Amt des Regierungschefs.
"Populismus nährt sich von Verrohung und Hass und er treibt Gesellschaft auseinander", mahnte Dreyer. Es sei wichtig, "sich da am Riemen zu reißen, in der Sprache, im Umgang, im Verhalten und ganz klar zu sagen, wir stehen zusammen für die Demokratie", forderte die Sozialdemokratin. "Das ist die Herausforderung schlechthin."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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