Die TV-Doku "Hochzeit auf den ersten Blick" machte Andrew Jury in seiner Heimat Neuseeland zum Fernsehstar - nun ist der Reality-Kandidat mit nur 33 Jahren gestorben. Familie und Freunde nehmen bewegt Abschied.
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- Andrew Jury ist tot: Kandidat aus "Hochzeit auf den ersten Blick" wurde nur 33 Jahre alt
- TV-Bräutigam im Gefängnis gestorben: Andrew Jury saß in Untersuchungshaft
- Familie und "Hochzeit auf den ersten Blick"-Freunde trauern um Andrew Jury
Seit Herbst 2014 ist "Hochzeit auf den ersten Blick" Bestandteil der deutschen Doku-TV-Landschaft. Allerdings ist "Hochzeit auf den ersten Blick" nicht nur im deutschen Fernsehen ein Erfolg, sondern wird auch in Ländern wie Großbritannien, Australien und den USA ausgestrahlt.
Trauer um Andrew Jury: "Hochzeit auf den ersten Blick"-Kandidat tot aufgefunden
In Neuseeland ist "Married At First Sight" ebenfalls ein Quotenhit und machte beispielsweise aus Single-Mann Andrew Jury einen verheirateten Mann. Der Neuseeländer war in der ersten Staffel des TV-Formats dabei, die 2017 ausgestrahlt wurde, und trat mit Kandidatin Vicky Gleeson-Stokes vor den Traualtar. Nun muss ein Millionenpublikum jedoch Abschied nehmen von Andrew Jury: Der TV-Bräutigam ist mit nur 33 Jahren gestorben.
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Worum geht's bei "Hochzeit auf den ersten Blick?
Zwei Menschen, die sich nie zuvor getroffen haben, landen bei "Hochzeit auf den ersten Blick" vor einem Standesbeamten und hauchen sich das Ja-Wort zu. Als Basis für die Ehe dient die vorherige Einschätzung von Psychotherapeuten, Paarberatern und Psychologen, die die heiratswilligen Kandidaten vorab auf Herz und Nieren prüfen und "verkuppeln". Die Kamera begleitet die Noch-Singles und späteren Ehepaare dann vor und nach der Hochzeit, bis die Frage geklärt wird, ob die im Fernsehen geschlossenen Ehen halten oder sich die Paare wieder scheiden lassen.
Andrew Jury ist tot: Bräutigam aus "Hochzeit auf den ersten Blick" mit 33 Jahren im Gefängnis gestorben
Wie der "New Zealand Herald" berichtete, starb Andrew Jury mit nur 33 Jahren in einer Gefängniszelle in Auckland. Der "Hochzeit auf den ersten Blick"-Bräutigam habe in der Haftanstalt namens "Mt Eden Corrections Facitily" in Untersuchungshaft gesessen und hätte für eine Anhörung vor Gericht erscheinen müssen - doch dazu kam es nicht. Am Morgen des 27. Juni 2024 wurde Andrew Jury leblos in seiner Zelle gefunden, sämtliche Rettungsversuche schlugen fehl. Ein Fremdverschulden wird derzeit ausgeschlossen, ein Rechtsmediziner soll die Todesursache in einer Obduktion zweifelsfrei klären.
Dem TV-Star, der abseits der Fernsehkameras sein Geld als Bauarbeiter verdiente, seien dem "New Zealand Herald" zufolge Hausfriedensbruch, Körperverletzung, unerlaubter Waffenbesitz und Sachbeschädigung vorgeworfen worden. Andrew Jury wurde Angaben seiner Familie zufolge deshalb bereits am 2. April 2024 festgenommen und in U-Haft gebracht.
Familie und TV-Kollegen weinen um Andrew Jury: "War die Seele jeder Party"
Die Trauer um Andrew Jury ist nach dessen plötzlichem Tod für Familie, Freunde und Fans gleichermaßen ein riesiger Schock. "Andys Familie und ich sind tieftraurig und bestürzt von diesem schrecklichen Ereignis", zitierte der "New Zealand Herald" Andrew Jurys trauernden Vater Roy Jury. Seine "Hochzeit auf den ersten Blick"-Kollegen betrauerten Andrew Jurys Tod indes in einem gemeinsamen Statement, das in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde:
- "Mit schweren Herzen haben wir uns zusammengefunden, um um Andrew Jury zu trauern."
- "Wir hatten die große Freude, mit ihm vor der Kamera zu stehen und an einer Sendung teilzunehmen, die uns für den Rest unseres Lebens verbindet."
- "Obwohl er einige Kämpfe zu kämpfen hatte, war Andrew immer freundlich und die Seele jeder Party während unserer gemeinsamen Zeit und er schätzte seine Zeit in der Sendung sehr."
- "Wir, die gesamte "Hochzeit auf den ersten Blick"-Belegschaft, übermitteln seiner Familie unser tief empfundenes Beileid und unsere Liebe. Ben, Angel, Brett, Vicky, Haydn, Lacey, Claire, Dom, Aaron, Luke und Belinda."
Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar.Weitere Hilfsmöglichkeiten finden Sie hier.
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loc/news.de