Auch im Alter von 90 Jahren ruft Goodall immer noch unermüdlich zum Schutz von Klima, Umwelt und Artenvielfalt auf. Für die Besucher des Glastonbury-Festivals hat sie eine positive Botschaft.
Die britische Primatenforscherin Jane Goodall hat die Besucher des Glastonbury-Musikfestivals aufgerufen, angesichts allgegenwärtiger Krisen nicht den Mut zu verlieren.
"Wir gehen wirklich überall auf der Welt durch harte Zeiten", sagte die 90-Jährige am Freitag bei dem legendären Rock- und Pop-Festival in der südwestenglischen Grafschaft Somerset, wie die Nachrichtenagentur PA meldete.
Trotz Klimakrise, Verlust an Biodiversität und Kriegen in Gaza und der Ukraine gebe es Grund zur Hoffnung, sagte sie. Anlass dazu gebe ihr "der unbezwingbare menschliche Geist", so die Forscherin, die mit einem Äffchen aus Stoff die Bühne betrat und sich mit imitierten Schimpansen-Lauten vorstellte.
Goodall lobte die Bemühungen der britischen Band Coldplay, bei ihren Tournees auf Nachhaltigkeit zu achten. Die Gruppe tritt neben Pop-Sängerin Dua Lipa und R&B-Sängerin SZA bei dem Festival an diesem Wochenende als Headline-Act auf. Das Glastonbury-Festival gilt als eines der größten Musikfestivals der Welt und zieht regelmäßig mehr als 200 000 Besucher an.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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