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König Charles III. enttäuscht: Rückschlag für den Briten-Monarch - diese Pläne stehen auf der Kippe

Diese Ansage wird König Charles III. nicht gefallen: Nach seiner Krebs-Diagnose muss der britische Monarch auf Anraten seiner Ärzte kürzer treten. Ausgerechnet die königlichen Reisepläne drohen nun zu platzen.

Empfindlicher Dämpfer für König Charles III.: Seine umfangreichen Reisepläne muss der Monarch nach einem Veto seiner Ärzte ändern. (Foto) Suche
Empfindlicher Dämpfer für König Charles III.: Seine umfangreichen Reisepläne muss der Monarch nach einem Veto seiner Ärzte ändern. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Eddie Mulholland/The Telegraph

Dass König Charles III. seinen 75. Geburtstag bereits hinter sich hat und seit einigen Monaten mit einer Krebs-Diagnose lebt, vermag den britischen Monarchen nicht zu stoppen: Zwar nahm sich der Nachfolger der im Herbst 2022 verstorbenen Queen Elizabeth II. eine mehrwöchige Auszeit, um sich auf seine Krebs-Behandlung konzentrieren zu können, doch inzwischen hat Charles III. von seinen Ärzten grünes Licht bekommen, wieder in den royalen Alltag zurückzukehren.

König Charles III. stürzt sich trotz Krebs-Diagnose in die Arbeit - jetzt ziehen seine Ärzte die Notbremse

Der Kalender des Königs füllte sich in Windeseile, kaum dass Charles III. das Go seines medizinischen Teams erhalten hatte - der Chef des Hauses Windsor stürzte sich sogar mit derartigem Eifer zurück in die Arbeit, dass er nicht mal Zeit für seinen jüngeren Sohn Prinz Harry fand, als dieser im Mai 2024 zu einem Kurzbesuch nach London reiste. Nun muss König Charles III. allerdings notgedrungen wieder auf die Bremse treten - und das auf Geheiß seiner Ärzte.

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König Charles III. von Ärzten ausgebremst: Seine Reisepläne stehen auf der Kippe

Zum Gesundheitszustand des britischen Monarchen gibt es freilich keine detaillierten Auskünfte, doch Charles III. macht trotz seiner nicht näher bezeichneten Krebserkrankung eine gute Figur und wirkte bei seinen jüngsten Auftritten in der Öffentlichkeit fit und gut gelaunt. Allerdings spielten sich die royalen Termine zuletzt allesamt in Großbritannien respektive im benachbarten europäischen Ausland ab - ganz anders als die Projekte, die König Charles III. mittelfristig in Angriff zu nehmen gedenkt. So plant der Monarch beispielsweise für Oktober 2024 eine Fernreise nach Australien und Neuseeland. Doch derzeit sieht alles danach aus, als könne der Staatsbesuch nicht in dem ursprünglich angestrebten Umfang über die Bühne gehen.

König Charles III. bekommt Ruhepause verordnet: Reise nach Down Under fällt kürzer aus

Wie beispielsweise die britische "Daily Mail"und der "Mirror" berichten, seien bei König Charles' Ärzten angesichts der ursprünglich geplanten Reise die Alarmglocken losgegangen: Die Angst, dass sich der Monarch kurz vor seinem 76. Geburtstag im November zu viel aufbürdet, sei zu groß. Nun soll der Aufenthalt von König Charles III. und Königin Camilla in Australien auf sechs Tage verkürzt werden, bevor es eine Verschnaufpause von mindestens zwei terminfreien Tagen geben soll, bevor das Königspaar nach Samoa weiterreist und dort drei Tage verbringt. Der Abstecher nach Neuseeland droht indes gänzlich auszufallen.

Eine dem Palast nahestehende Quelle wurde vom britischen "Mirror" wie folgt zitiert:

  • "Es ist natürlich eine bittere Enttäuschung für beide Seiten, dass es keine Möglichkeit geben wird, Neuseeland einen Besuch abzustatten, doch es herrscht großes Verständnis dafür, dass sich der König angesichts seiner derzeitigen gesundheitlichen Probleme mäßigen muss.
  • "Man hofft, dass es in der Zukunft weitere Gelegenheiten für einen Besuch geben wird."

König Charles III. dürften die geänderten Reisepläne wenig Freude bereiten, wäre der Besuch in Australien und Neuseeland doch die erste Reise eines regierenden britischen Königspaares seit 2011 gewesen. Zuletzt war es Queen Elizabeth II., die den fünften Kontinent besuchte und Canberra, Brisbane, Melbourne und Perth einen Besuch abstattete. König Charles war zuletzt im Jahr 2018 - damals noch als Prinz von Wales - in Down Under zu Gast, als er unter anderem die Commonwealth Games eröffnete.

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