Knapp eineinhalb Jahre nach dem Tod der Fußball-Legende ist Pelés Mutter gestorben. Sie war anfangs sogar gegen eine Karriere des späteren dreimaligen Weltmeisters.
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Die Mutter von Brasiliens Fußball-Legende Pelé, Celeste Arantes do Nascimento, ist im Alter von 101 Jahren gestorben. "101 Jahre einer inspirierenden Lebensgeschichte. Von einer schwarzen Frau, die sich den unendlichen Widrigkeiten des Lebens stellte, um ihrer Familie willen. Ruhe in Frieden, Königin.", schrieb Pelés langjähriger Verein FC Santos am Freitag auf der Plattform X. "Die Zuneigung, die Bewunderung und die Dankbarkeit der Santos-Nation werden für immer bestehen bleiben." Arantes do Nascimento war einem "G1"-Bericht zufolge acht Tage lang im Krankenhaus gelegen, die Todesursache wurde bisher nicht bekannt gegeben.
Edson Arantes do Nascimento, weltweit bekannt als Pelé, war eines ihrer drei Kinder. Sie war anfangs gar gegen die Karriere ihres Sohnes, weil sie laut dem "G1"-Bericht unter anderem nicht an die Zukunft des Fußballs glaubte. Viel Überzeugungsarbeit sei notwendig gewesen, um Pelé nach Santos zu holen, von wo aus der Brasilianer zum Superstar aufstieg.
Pelé prägte den Fußball wie kaum ein anderer und war schon zu Lebzeiten eine Legende. Der Weltverband FIFA hatte den Brasilianer - ebenso wie den Argentinier Diego Maradona - zum "Spieler des 20. Jahrhunderts" gekürt. In 92 Länderspielen kam Pelé auf 77 Treffer für die brasilianische Nationalmannschaft.
Pelé war am 29. Dezember 2022 im Alter von 82 Jahren an Krebs gestorben. Nach einer dreitägigen Staatstrauer und einer 24-stündigen Totenwache im Stadion seines langjährigen Vereins FC Santos wurde der dreimalige Weltmeister am 3. Januar 2023 beigesetzt. Zuvor war der Sarg auf dem Dach eines Feuerwehrautos aufgebahrt und durch die Straßen von Santos gefahren worden. Der Konvoi fuhr dabei auch an dem Haus von Pelés Mutter vorbei. Pelés Schwester Maria Lúcia zeigte sich auf dem Balkon und winkte den Fans zu.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de