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Meghan Markle und Prinz Harry: Sussexes brechen Royals-Tradition für Archie und Lilibet

Mit dem höfischen Protokoll hatte Meghan Markle von Anfang an ihre Schwierigkeiten - nun bricht die Herzogin von Sussex abermals gemeinsam mit Prinz Harry mit einer Tradition des Königshauses. Was das für ihre Kinder Archie und Lilibet bedeutet.

Prinz Harry und Meghan Markle haben eine tiefgreifende Entscheidung getroffen, die mit der royalen Tradition bricht - und die sich direkt auf ihre Kinder Archie und Lilibet auswirkt. (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle haben eine tiefgreifende Entscheidung getroffen, die mit der royalen Tradition bricht - und die sich direkt auf ihre Kinder Archie und Lilibet auswirkt. Bild: picture alliance/dpa/Press Association | Toby Melville

In ein altehrwürdiges Königshaus wie das in Großbritannien einzuheiraten, hat nicht nur zur Folge, dass man zum Ehegatten mit ein wenig Glück einen Adelstitel bekommt und über ein stattliches Vermögen verfügen kann. Meghan Markle dürfte ein Lied davon singen können, das im Gegenzug auch einiges von einem verlangt wird - beispielsweise die Übernahme einer Reihe von repräsentativen Pflichten sowie einen Alltag, der nach dem traditionellen Hofzeremoniell ausgerichtet ist. Ein Leben in Saus und Braus ließ sich Meghan Markle wohl gefallen, als sie im Mai 2018 Prinz Harry heiratete, doch mit dem höfischen Protokoll stand die gebürtige US-Amerikanerin seit jeher auf Kriegsfuß.

Meghan Markle lässt höfische Pflichten hinter sich und beginnt neues Leben in den USA

Inzwischen können Meghan Markle höfische Pflichten längst schnuppe sein: Anfang 2020 verkündeten sie und Prinz Harry, nach Nordamerika auswandern und ihre Aufgaben im Namen der Krone niederlegen zu wollen. Seit nunmehr vier Jahren sind Harry und Meghan im kalifornischen Montecito beheimatet und ziehen dort ihren im Mai 2019 geborenen Sohn Archie sowie Töchterchen Lilibet groß, die im Juni 2021 die Familie komplettierte. Der Alltag mit ihren beiden Kindern ist für die Sussexes jedoch Anlass genug, einmal mehr mit der royalen Tradition zu brechen und eigene Wege zu gehen.

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Wie aktuell im britischen "Daily Express" zu lesen ist, haben sich Prinz Harry und seine Frau nämlich bewusst dagegen entschieden, in Sachen Kindererziehung der Tradition der Windsors zu folgen. Im Königshaus gehört es nämlich zum guten Ton, sich speziell ausgebildetes Personal ins Haus zu holen, das sich um die Kindererziehung kümmert. Thronfolger Prinz William und seine Frau Prinzessin Kate machten's vor und engagierten eine Fachkraft namens Maria Teresa Turrion Borrallo, die am renommierten Norland Collage zum Kindermädchen ausgebildet wurde und sich um den Nachwuchs des Thronfolgerpaares kümmert.

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Prinz Harry und Meghan Markle kommt es dem Vernehmen nach jedoch keinesfalls in die Tüte, eine Elite-Nanny für ihre Sprösslinge Archie und Lilibet einzustellen. Vielmehr sollen sich die Sussexes für eine kostengünstige Art der Kinderbetreuung entschieden haben: Wenn Harry und Meghan einen Babysitter brauchen, muss Doria Ragland, Meghan Markles 67-jährige Mutter, in die Bresche springen und ihre Enkel Archie und Lilibet hüten. Andere Babysitter suchen Prinz Harry und Meghan Markle im Familienkreis vergeblich: Während Prinz Harrys Verwandtschaft einerseits am anderen Ende der Welt in England lebt und überdies mit dem Herzog von Sussex verkracht ist, spricht Meghan mit ihren anderen US-Verwandten ebenfalls kein Wort mehr.

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Ganz freiwillig sollen die Sussexes jedoch nicht auf professionelle Kindermädchen-Unterstützung verzichtet haben. Vielmehr seien mehrere Anläufe, eine Nanny für Archie und Lilibet zu finden, spektakulär gescheitert. Die weitere Suche sei eingestellt worden, nachdem Doria Ragland dauerhaft zu Tochter Meghan und Schwiegersohn Harry nach Montecito zog, heißt es. Für Meghan sei dies der Moment, endlich erleichtert aufatmen zu können, verriet eine anonyme Quelle dem "Daily Express":

  • "Meghan fühlt sich so viel wohler, dass ihre Kinder von ihrer Mutter beaufsichtigt werden und auch Harry war sehr erpicht darauf, die Kindererziehung in der Familie zu belassen."
  • "Sowohl Harry als auch Meghan sind sehr beschützend, wenn es um ihre Kinder geht und sie konnten sich erst entspannen, als Doria einwilligte, sich um die Kinder zu kümmern, wenn Harry und Meghan auswärts zu tun haben."
  • "Doria hat sich um Archie und Lilibet gekümmert, als Harry und Meghan in Nigeria waren und sie behandelt sie wie ihre eigenen Kinder."
  • "Meghan ist der Meinung, dass es wichtig ist, die Kinder innerhalb der Familie zu erziehen und nicht von einer außenstehenden Person, damit sie sich rund um die Uhr sicher fühlen."

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