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Prinz Harry und Meghan Markle: Nach Nigeria-Reise der Sussexes - Charles und William sollen "absolut wütend" sein

Prinz Harry und Meghan Markle sollen mit ihrer Reise nach Nigeria das britische Königshaus massiv verärgert haben. Einem Royals-Experten zufolge sind König Charles III. und Prinz William aufgebracht. Das ist der Grund.

Der Nigeria-Besuch von Prinz Harry und Meghan Markle soll im britischen Königshaus für Ärger sorgen. (Foto) Suche
Der Nigeria-Besuch von Prinz Harry und Meghan Markle soll im britischen Königshaus für Ärger sorgen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Sunday Alamba

In Großbritannien kämpfen Prinz Harrys Vater König Charles III. und Schwägerin Prinzessin Kate weiter gegen ihre Krebserkrankungen. Der in die USA ausgewanderte Ex-Royal scheint offenbar aktuell nicht daran zu denken, seine Familienmitglieder zu besuchen. Stattdessen reiste er jetzt gemeinsam mit Frau Meghan Markle nach Nigeria, um für die 2014 von ihm ins Leben gerufenen Invictus Games für verletzte Kriegsveteranen zu werben. Einem Experten zufolge machte der Trip in das afrikanische Land König Charles und Harrys Bruder Prinz William (Mann von Kate) ziemlich sauer.

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Der Nigeria-Besuch von Prinz Harry und Meghan Markle geriet bereits öffentlich in die Kritik. Dem Paar wurden unter anderem fehlender Respekt gegenüber den Einheimischen oder gestellte Bilder für die Kamera vorgeworfen. Doch Charles und William missfiel laut dem Royals-Autoren Tom Quinn eine weitere Sache. "Absolut wütend" habe die beiden gemacht, dass sich Harry und Meghan bei der Reise wie arbeitende Mitglieder des Königshauses verhielten. "William ist absolut wütend und entschlossen, einen Weg zu finden, dies in Zukunft zu verhindern. Charles soll so wütend sein, wie man ihn noch nie gesehen hat", sagte Tom Quinn gegenüber dem "Mirror". Weiter führte der Experte aus: "Was das Fass zum Überlaufen gebracht hat, ist die Tatsache, dass die Nigerianer Meghan und Harry so behandelt haben, als ob auch sie dächten, es handele sich um eine offizielle Reise - alle Anzeichen waren da, als das Paar mit Tänzen, Empfängen, Besuchen in Schulen und Wohltätigkeitsorganisationen begrüßt wurde.

Sehen sich Harry und Meghan weiterhin als arbeitende Royals?

Die Nigeria-Reise habe "schlimmste Befürchtungen" im britischen Königshaus bestätigt, dass Harry und Meghan nicht akzeptieren wollen, keine arbeitenden Royals mehr zu sein. "Für Charles und William ist es so, als ob Meghan und Harry sagen würden: 'Wir brauchen eure Erlaubnis nicht, um als Royals zu arbeiten - wir werden es zu unseren eigenen Bedingungen tun, wann und wo immer wir wollen.'", ist sich Tom Quinn sicher.

Hintergrund: Prinz Harry und Meghan Markle haben 2020 Großbritannien verlassen und sich von ihren royalen Verpflichtungen losgesagt.  Anschließend machten sie ihren Familienmitgliedern im britischen Königshaus schwere Vorwürfe, die sie zum Beispiel in Interviews, einer eigenen Netflix-Serie oder Harrys Memoiren namens "Reserve" äußerten. Das Verhältnis zur Royal Family in London gilt seitdem als zerrüttet. Nachdem König Charles seine Krebsdiagnose öffentlich machte, reiste Harry nur für einen Kurzbesuch in die Heimat. Prinzessin Kate hat der Herzog von Sussex nach der Bekanntgabe ihrer Krankheit bislang nicht persönlich getroffen.

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