Céline Dion: Nächster Schicksalsschlag versetzt die Sängerin in tiefe Trauer

• Céline Dion gibt traurigen Verlust bekannt
• Sängerin trauert um guten Freund Jean-Pierre Ferland
• Jean-Pierre Ferland stirbt im Alter von 89 Jahren
• Diese Schicksalsschläge musste Céline Dion bereits verkraften

Céline Dion wird von einem Schicksalsschlag nach dem anderen ereilt. Die schwerkranke Sängerin, die an dem sogenannten Stiff-Person-Syndrom leidet, hatte sich gerade erst wieder zurück ins Leben gekämpft. Offen und ehrlich sprach sie zuletzt mit der französischen "Vogue" über ihre seltene Autoimmunerkrankung, die es ihr unmöglich macht, auf der Bühne aufzutreten. Selbstbewusst und stark wie schon lange nicht mehr präsentierte sie sich dabei auf dem Cover der Modezeitschrift. Doch nun ereilte die kanadische Künstlerin die nächste Hiobsbotschaft: Ihr guter Freund Jean-Pierre Ferland ist gestorben.

Céline Dion trauert um Jean-Pierre Ferland

Die traurige Nachricht machte die 56-Jährige am Montag (29.04.) auf ihrem Instagram-Account öffentlich. In einem bewegenden Post nimmt Céline Dion Abschied von ihrem guten Freund, mit dem sie bis zuletzt eine "starke Verbindung" pflegte. Zu einem Foto, das Céline gemeinsam mit Jean-Pierre Ferland auf der Bühne zeigt, schreibt sie:

• "Jean-Pierre Ferland war ein französisch-kanadischer Dichter und Songwriter, Showman und Fernsehmoderator, ein echter Gentleman, der Frauen liebte und Hunderte von Liedern schrieb, die Teil unseres Lebens wurden."

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Sängerin verabschiedet sich bei Instagram von ihrem guten Freund

Weiter erklärt die Ausnahmekünstlerin auf ihrem Account:

• "Zwei von ihnen wurden für mich geschrieben, die eine starke Verbindung zwischen uns schaffen." Damit spielt sie auf Lieder wie "Ma chambre" und "Je n'ai pas besoin d'amour" an.

Abschließend erklärt Céline Dion:

• "Ich zolle hier seinem Tod Tribut mit den Worten, die aus diesen Liedern stammen. Ruhe in Frieden, lieber Freund, du wirst für immer in meinem Herzen bleiben..."

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Jean-Pierre Ferland starb eines natürlichen Todes

Wie unter anderem "montrealgazette.com" berichtet, starb Jean-Pierre Ferland am Samstag (27. April) eines natürlichen Todes. Er wurde 89 Jahre alt. Dem Bericht nach wurde Ferland,dessen bekanntestes Lied "Une chance qu'on s'a" ist, bereits am 14. Februar in ein Krankenhaus im kanadischen Québec eingeliefert, wo er bis zuletzt behandelt und betreut wurde.

Diese schweren Schicksalsschläge musste Céline Dion bereits verkraften

Weshalb der Tod von Jean-Pierre Ferland Céline Dion besonders hart trifft: Erst im November 2023 hatte die "My Heart Will Go On"-Interpretin ihren langjährigen Begleiter Jean-Christophe Dasse verloren. Im Januar 2024 kam dann auch noch ihre Nichte Brigitte Dion (51) bei einem Autounfall in Kanada ums Leben. 2016 starben zudem ihr Mann und ihr älterer Bruder innerhalb von nur zwei Tagen an Krebs. Umso schmerzlicher dürfte nun der jüngste Verlust von Jean-Pierre Ferland für Dion sein.

Auch Kanadas Premierminister nimmt Abschied von Jean-Pierre Ferland

Jean-Pierre Ferland schrieb über 450 Lieder und veröffentlichte rund 30 Alben. In seiner Heimat gilt Ferland als "großer Architekt des Quebecer Chansons". Premierminister Justin Trudeau bezeichnete Ferland in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) als "Gigant" der frankophonen Musik.

• "Er schrieb und sang Lieder, die für immer ein Teil der québecischen Kultur sein werden", schrieb Trudeau. "Wir werden ihn sehr vermissen", so Trudeau.

Der Premierminister von Québec, François Legault, beschrieb Ferland als "großen Erbauer des québec-französischen Liedes" und fügte hinzu, dass er Jean immer wieder gehört habe. Legault sagte am Sonntag, dass die Regierung ein Staatsbegräbnis für Ferland abhalten werde, wenn die Familie des Sängers damit einverstanden sei.

Jean-Pierre Ferland was a giant of francophone music. He wrote and sang songs that will be a part of Quebec culture forever. He will be dearly missed.

— Justin Trudeau (@JustinTrudeau) April 28, 2024

En accord avec la famille, Jean-Pierre Ferland aura droit à des funérailles nationales. Plus de détails suivront.

— François Legault (@francoislegault) April 29, 2024

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sba/loc/news.de