Ihre beiden Söhne hat Prinzessin Diana nie aufwachsen sehen, heute sind Prinz William und Prinz Harry bis aufs Blut zerstritten. Eine Entwicklung, die Lady Di das Herz brechen würde, wie Adelsexperten erklären.
Wer Kinder in die Welt setzt, wünscht sich wohl nichts sehnlicher, als dass der Nachwuchs ein gesundes und glückliches Leben führt und sich mit seinen Mitmenschen im Allgemeinen und seinen Geschwistern im Speziellen gut versteht - dass derlei Wünsche selbst in den feinsten Kreisen nicht automatisch erfüllt werden, zeigt ein Blick ins britische Königshaus. Dort herrscht vor allem bei den jungen Royals seit geraumer Zeit dicke Luft, denn Prinz William und Prinz Harry mögen zwar Brüder sein, doch mit dem harmonischen Miteinander ist es bei den beiden Söhnen von König Charles III. und Prinzessin Diana nicht weit her.
Prinz William und Prinz Harry bis aufs Blut zerstritten: Mit Meghan Markle kam die Entzweiung
Nicht mehr zu kittende Risse in der Geschwisterbeziehung taten sich bereits kurz nach der Hochzeit von Prinz Harry mit Meghan Markle auf: Der Herzog von Sussex beschritt immer forscher eigene Wege und entfernte sich dabei von seinem älteren Bruder. Der bis dato größte Knacks war Anfang 2020 zu vernehmen, als sich Prinz Harry und Herzogin Meghan von den Briten-Royals lossagten und nach Nordamerika auswanderten. Aus ihrer Wahlheimat Kalifornien schossen die Sussexes daraufhin einen Giftpfeil nach dem anderen in Richtung britisches Königshaus - eines der Lieblingsziele war dabei Prinz William, der künftige König von Großbritannien.
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Prinzessin Diana würde das Herz brechen: Die Vertrautheit ihrer Söhne ist dahin
Dass sich der britische Thronfolger verbale Attacken seines jüngeren Bruders weder in Podcasts noch in Netflix-Dokus und erst recht nicht in zwischen zwei Buchdeckeln niedergeschriebene Memoiren gefallen lassen würde, lag von Anfang an auf der Hand. Es kam, wie es kommen musste: Das Verhältnis zwischen Prinz William und Prinz Harry kühlte bis zum Gefrierpunkt ab, heute sprechen die Königssöhne praktisch kein Wort mehr miteinander. Ein Umstand, der - da sind sich Adelsexperten sicher - Prinzessin Diana das Herz brechen würde. Miterleben muss die Ex-Frau von König Charles III. die Querelen zwischen ihren Söhnen nicht mehr: 1997 kam die damalige Prinzessin von Wales bei einem tragischen Auto-Unfall in Paris ums Leben, Prinz Harry und Prinz William waren damals erst zwölf respektive 15 Jahre alt.
Herzenswunsch von Prinzessin Diana bleibt unerfüllt: "Es ist traurig zu sehen"
Dennoch bringen angesichts der nicht enden wollenden Streitigkeiten zwischen den jungen Royals immer wieder Adelskenner ihr Bedauern zum Ausdruck, welchen Weg das Schicksal für Harry und William nahm. Einer von ihnen ist Charles Rae, der sich gegenüber der britischen "Sun" über den nicht erfüllten letzten Wunsch Prinzessin Dianas ausließ. Es sei stets der Herzenswunsch von Lady Di gewesen, dass "ihre Jungs so eng wie möglich verbunden bleiben", so der Adelsexperte. "Es ist so traurig zu sehen, dass sie sich jetzt so voneinander entfernt haben. Sie hatten immer einander und traten gemeinsam gegen den Rest der Welt auf, doch diese Zeiten sind nun vorbei."
Ex-Butler von Lady Di entsetzt: Deshalb wäre Prinzessin Diana von Prinz Harry enttäuscht
Auch Paul Burrell, der Prinzessin Diana zu Lebzeiten näher kam als manch anderer, schließt sich dieser Meinung an. Der heute 65-Jährige, der lange Jahre als persönlicher Butler von Lady Di tätig war, äußerte sich, so ist es aktuell im britischen "Daily Express" zu lesen, ebenfalls betrübt über die Entwicklung der brüderlichen Beziehung. "Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie Diana William und Harry erzogen hat und es war stets Harrys Pflicht und Aufgabe, seinen Bruder zu unterstützen", wusste Paul Burrell zu berichten. "Er hat immer gewusst, dass William eines Tages König werden würde und Harry nur die zweite Geige spielt, doch dann ist etwas passiert - nämlich Meghan. Sie hat seine Welt auf den Kopf gestellt."
Dass sich Prinz Harry so stark verändert habe, würde Paul Burrell zufolge Prinzessin Diana das Herz brechen: "Diana wäre nicht glücklich darüber, wie er seinen Posten verlassen und seine Familie und sein Land im Stich gelassen hat", so der Ex-Butler. Zudem ist sich Paul Burrell sicher, dass Prinzessin Diana, wäre sie noch am Leben, ihre Söhne längst zur Räson gerufen hätte: "Würde sie noch leben, wäre nichts davon passiert, denn sie würde immer noch die Zügel in der Hand halten und ihre Kinder lenken", ist der Ex-Butler der Royals überzeugt.
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loc/news.de
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