Die Reaktionen auf das Aus von Elton bei "Schlag den Star" reißen nicht ab. Oliver Pocher meldet sich nun auch in einer neuen Folge seines Podcasts zu Wort. Dabei zeigt er kein Verständnis für Eltons Verhalten.
Die Nachricht von seinem Aus bei "Schlag den Star" traf Elton schwer. In einem Statement zeigte er sich enttäuscht und gestand, dass er von ProSieben offenbar nicht über die Entscheidung informiert wurde. Einige Promis zeigten sich solidarisch. Oliver Pocher hingegen reagierte auf Eltons Reaktion nicht so nachsichtig und konnte sich in der neuen Folge seines Podcasts "Die Pochers! Frisch recycelt" einen Seitenhieb nicht verkneifen.
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Oliver Pocher kritisiert Eltons Verhalten nach "Schlag den Star"-Aus
In den sozialen Medien bebte es nach Eltons Statement. Das lag an seiner Erklärung, sagt Oliver Pocher im Podcast. "Elton hat sich etwas echauffiert über die Art und Weise, wie das bei ProSieben gelaufen sein soll. Ich habe es ehrlicherweise anders gehört und habe auch vernommen, dass es nicht stimmt, dass Elton gar keine Ahnung hatte." Ein Brancheninsider sagte kurz nach der Entscheidung zur dpa, dass Eltons Management bereits seit längerem davon wusste. Eltons Verhalten versteht Pocher nicht. "Elton und ich sind fast gleich lange dabei: 'Welcome to the Showbiz!' So funktioniert das. Sich darüber aufzuregen [...] Leute kommen und gehen. In zwei Jahren kommt jemand anderes und dann moderierst du wieder 18 Sendungen auf dem Sender."
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Oliver Pocher bezeichnet Elton im Podcast als "beleidigte Leberwurst"
Der 53-Jährige Elton moderiere mehrere Sendungen im Jahr. Für ihn habe Elton das Ganze ausgereizt, sagt Pocher. "Und jetzt ist er sauer, wenn mal ein Sender sagt: 'Ist jetzt vielleicht auch ein bisschen zu viel.' Und zwar der Sender, mit dem er ursprünglich alles gemacht hat, und der ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist." Pocher ließ es sich nicht nehmen eine Spitze gegen Elton auszuteilen und ihn als "beleidigte Leberwurst" zu bezeichnen.
Ganz so hart bleibt der Komiker nicht. Er betont, dass der frühere Show-Praktikant von Stefan Raab seinem Stil "treugeblieben" [...] und somit "zum Multi-Multi-Millionär geworden" ist. Vor allem die Entscheidung von ProSieben erhitzte die Gemüter im Netz. Auch Pocher findet kritische Worte an der Art, wie der Rauswurf kommuniziert wurde. "In der Kommunikation – gerade wenn es darum geht, schlechte Nachrichten zu überbringen – sind Fernsehsender sehr kurz angebunden."
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