Dieser Fall sorgt weit über die Grenzen Argentiniens hinaus für Fassungslosigkeit: Die Fußballerin Florencia Guinazu (30) ist brutal ermordet worden. Der Täter, Florencias Ex-Mann, beging nach dem Femizid feige Selbstmord.
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Die Welt des Frauenfußballs trägt Trauer: Florencia Guinazu, die für die argentinische Frauenmannschaft von Argentino de Mendoza spielte, ist mit nur 30 Jahren gestorben. Die Umstände des plötzlichen Ablebens der Profifußballerin sind nun ein Fall für die Polizei, denn Florencia Guinazu wurde kaltblütig ermordet.
Florencia Guinazu ist tot: Profifußballerin aus Argentinien fiel Tötungsdelikt zum Opfer
Wie unter anderem die britische "Daily Mail" berichtet, wurde der leblose Körper von Florencia Guinazu in der Wohnung der Profisportlerin in Mendoza, Argentinien, entdeckt. Schnell wurde klar, dass die Fußballerin keines natürlichen Todes gestorben war. Vielmehr wurde ersichtlich, dass Florencia Guinazu einem Verbrechen zum Opfer gefallen war.
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Sie wurde nur 30 Jahre alt: Florencia Guinazu von Ex-Ehemann ermordet
Als Nachbarn einen Zettel im Fenster von Florencia Guinazus Wohnung kleben sahen, auf dem die Worte "Ruft die Polizei. Die Kinder sind allein" geschrieben standen, verschafften sich die alarmierten Beamten Zutritt zur Wohnung und fanden die Leiche der Profifußballerin. Die junge Frau wies Spuren einer Erdrosselung sowie Verletzungen auf, die auf Prügel hinwiesen. Durch eine Obduktion wurde inzwischen Erdrosseln als Todesursache bestätigt. Als Täter sei Ignacio Agustin Notto identifiziert worden - jener Mann, mit dem Florencia Guinazu einst verheiratet war und mit dem sie zwei Kinder im Alter von fünf und sieben Jahren hat. Notto soll nach dem Mord an seiner Ex-Frau Suizid begangen haben, schreibt die "Daily Mail". Die beiden Kinder des getrennten Paares, Amber und Milo, bekamen von dem Todesdrama offenbar nichts mit, sondern wurden von der Polizei nichtsahnend beim Computerspielen vorgefunden.
Mutmaßlicher Mörder beging Selbstmord: Kinder von Florencia Guinazu wachsen als Waisen auf
Unter Umständen könnte Florencia Guinazu heute noch leben, wären die Hilferufe der Fußballerin ernst genommen worden. Fünf Monate vor ihrer brutalen Ermordung hatte die 30-Jährige eine einstweilige Verfügung gegen ihren Ex-Mann Ignacio Agustin Notto erwirkt. Infolge der Trennung der Ex-Eheleute hatte Guinazu ihren früheren Partner offenbar aus der Wohnung werfen wollen.
Trauer um Florencia Guinazu: Argentinischer Fußballverein weint um getötete Spielerin
Was Florencia Guinazus Angehörigen, Freunden und Fußballkameradinnen bleibt, ist die Erinnerung an die viel zu früh aus dem Leben gerissene Argentinierin. Der Verein Argentino de Mendoza, für den die 30-Jährige spielte, veröffentlichte einen emotionalen Nachruf bei Instagram. "Der Mord an Florencia, der ein Femizid war, betrübt uns sehr", so das Fußball-Team. "So wie auf diesem Foto werden wir uns immer an dich erinnern, Flor - wie du deine Hand ausgestreckt und gelächelt hast."
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loc/news.de
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