Meghan Markle hat sich einmal mehr in die Öffentlichkeit gewagt und kranke Kinder besucht. Dabei wandte die Herzogin von Sussex offenbar alte Tricks aus ihrer Vergangenheit an - und erntete erneut bitterböse Kritik.
Seit ihrem Abschied aus dem britischen Königshaus, für das Meghan Markle als Herzogin von Sussex eine Reihe offizieller Verpflichtungen wahrgenommen hatte, sieht man die Ehefrau von Prinz Harry nur noch selten in der Öffentlichkeit. Nun tauchte die Schwiegertochter von König Charles III. allerdings überraschend in einem Kinderkrankenhaus in Los Angeles auf, um ein wohltätiges Projekt zu unterstützen.
Meghan Markle besucht kranke Kinder für Vorlesestunde
Meghan Markles Besuch in der Kinderklinik, der bereits am 21. März stattfand, ging jedoch nicht aus einer Laune heraus über die Bühne, sondern war genau geplant. Die Herzogin von Sussex war im Namen des Projektes "Literally Healing" unterwegs und veranstaltete eine kurze Vorlese-Stunde auf der Krankenstation aus dem Buch "Rosie Revere, Engineer". Das Kinderbuch von Andrea Beaty ist in der deutschen Fassung unter dem Titel "Rosie Rosin, Erfinderin" bekannt. Während die jungen Patientinnen und Patienten dem royalen Besuch aufmerksam lauschten, schaute eine andere genau hin und nahm Meghan Markles Körpersprache genau unter die Lupe - die Rede ist von Judi James, die sich auf die versteckten Botschaften von Mimik und Gestik spezialisiert hat.
Duchess Meghan visiting young patients and reading to them at the Children’s Hospital Los Angeles. pic.twitter.com/WkhEdv1UVB
— Kake ✨ (@meghannhive) April 2, 2024
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Körpersprache-Expertin verrät: Hier kam Meghan Markle ihre Karriere als Schauspielerin zugute
Zu Meghan Markles Stippvisite im Kinderkrankenhaus hatte Judi James durchweg positive Worte übrig. Meghan Markle, selbst Mutter zweier Kinder, habe es mühelos geschafft, jedem ihrer kleinen Gesprächspartner schon bei der Begrüßung das Gefühl zu vermitteln, etwas besonderes zu sein. In Meghans Mimik und Gestik sei deutlich Empathie zu erkennen gewesen, so Judi James weiter. "Meghan hat hier einen Meisterkurs in Sachen Körpersprache durchgezogen", so Judi James. "Hier kann man sehen, wie effektive und ermutigende Kommunikation funktioniert, auch wenn man einen Mund-Nasen-Schutz trägt." Ihre jungen Zuhörer habe Meghan beim Vorlesen mit dem Handwerkszeug gebannt, das sie als Schauspielerin tagtäglich nutzte - angefangen bei Gesten über zu Veränderungen der Stimme bei einzelnen Charakteren im Kinderbuch bis hin zu den aufgeschlagenen Buchseiten, die Meghan ihrem jungen Publikum auf Augenhöhe präsentierte.
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Dennoch gab es nicht nur lobende Worte für Meghan Markles Besuch in der Klinik. So wurde der Herzogin von Sussex beispielsweise angekreidet, dass sie ein Kamerateam im Schlepptau hatte und den erkrankten Kindern im Krankenhaus so zusätzlichen Stress bescherte. Im gleichen Atemzug wurden kritische Stimmen in den sozialen Netzwerken laut, die Meghan Markle vorwarfen, zwar den Besuch bei kranken Kindern für Aufmerksamkeit zu nutzen, ihren eigenen Vater Thomas Markle, der selbst eine Reihe von gesundheitlichen Problemen hat, jedoch seit Jahren aus ihrem Leben verbannt und den Kontakt abgebrochen zu haben.
What about your father, Meghan? #fake #kindness #MeghanMarkleEXPOSED pic.twitter.com/WHghRSDz4E
— ꧁???????????????????? ????????????????????????????-????????-????????????????꧂???? (@TheFakeDuchess) April 3, 2024
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Dass Prinz Harrys Ehefrau bei ihrem Besuch im Kinderkrankenhaus bis in die Haarspitzen gestylt auftrat, sorgte ebenfalls für einige Verwunderung. Meghan Markle, die ihren Mund und ihre Nase zu Schutz der jungen Patientinnen und Patienten mit einer FFP2-Maske bedeckte, war in ein sündhaft teures geblümtes Chiffon-Seidenkleid des Designers Oscar de la Renta geschlüpft, das dem "Daily Express" zufolge mit knapp 3.500 US-Dollar zu Buche schlägt. Dazu kombinierte die Herzogin von Sussex schwarze Riemchen-Pumps von Aquazzura, die knapp 750 US-Dollar kosteten.
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loc/news.de
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