Mit ihrer Lifestyle-Marke "American Riviera Orchard" hat sich Meghan Markle ein neues Geschäftsfeld erschlossen - und könnte für die britischen Royals damit zur "tickenden Zeitbombe" werden, wie Adelsexperten fürchten.
Wer es in der Welt der Reichen und Schönen selbst zu Ansehen und Wohlstand bringen will, darf sich von karrieretechnischen Rückschlägen nicht entmutigen lassen - ein Leitspruch, den sich offenbar auch Meghan Markle zu Herzen genommen hat.
Prinz Harry und Meghan Markle schlagen Wurzeln in Kalifornien nach dem Megxit
Einst war die gebürtige US-Amerikanerin als Schauspielerin erfolgreich und stieg dann der Liebe wegen in den Olymp der Promi-Welt auf, als sie im Mai 2018 Prinz Harry heiratete. Für die Karrierefrau aus Kalifornien wurde das Leben bei Hofe mit royalen Verpflichtungen, die im Adels-Alltag meist deutlich weniger glamourös sind als Promi-Events, jedoch bald zur Bürde. Noch vor ihrem zweiten Hochzeitstag zogen Meghan Markle und Prinz Harry daher den Schlussstrich und verkündeten im Januar 2020 ihren Entschluss, künftig in Übersee ohne Pflichten im Namen der Krone und mit finanzieller Eigenständigkeit neu anfangen zu wollen.
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Prinz Harry und Meghan Markle brauchen Geld: Sussex-Haushaltskasse muss gefüllt werden
Ein kühnes Unterfangen, denn ohne das finanzielle Polster, das Prinz Harry bis dato als Sohn des heutigen Königs Charles III. auffing, hieß es für den Herzog und die Herzogin für Sussex, zunächst geeignete Einkommensquellen aufzutun, um das mondäne Leben in Kalifornien in gewohnter Form weiterführen zu können. Schon allein das Wohnumfeld von Harry und Meghan, die zwei Kinder namens Archie und Lilibet haben, sprengt jede durchschnittliche Portokasse, wohnen die Exil-Royals doch in einer noblen Luxusvilla in Montecito, die mit angeblichen 14,7 Millionen US-Dollar Kaufpreis alles andere als ein Schnäppchen ist.
Meghan Markle braucht nach Spotify-Flop und Netflix-Krise einen neuen Job
Dabei schien das Glück Prinz Harry und Herzogin Meghan schon kurz nach der Trennung vom Königshaus hold zu sein, immerhin hatten die Sussexes im Handumdrehen lukrative Verträge mit den Giganten der Unterhaltungsindustrie in der Tasche. Ob Spotify, Netflix oder Verlagsgiganten wie Penguin Random House, sie alle spülten den Exil-Royals für die ersehnte Veröffentlichung pikanter Palast-Interna Millionen aufs Konto. Allerdings blieb den Royals-Dokus, Podcasts und Buchveröffentlichung kein langfristiger Erfolg beschieden: Bei Spotify flog Meghan Markle mit ihrem "Archetypes"-Podcast-Geplauder schon nach einem Dutzend Folgen raus und auch Netflix soll mit der Arbeitsleistung von Harry und Meghan unterdurchschnittlich zufrieden sein. Kurzum: Eine neue Einnahmequelle muss her, damit das Sussex-Paar nicht unvermittelt arbeitslos auf dem Trockenen sitzt!
Meghan Markle wird Lifestyle-Unternehmerin mit neuer Marke "American Riviera Orchard"
Nun wäre Meghan Markle nicht Meghan Markle, hätte sie nicht ein untrügliches Gespür dafür, womit sich eine schnelle Mark machen ließe. Genügend Positiv-Beispiele gibt's in der Unterhaltungswelt längst - Gwyneth Paltrow zum Beispiel schaffte quasi mühelos den Sprung von der Schauspielkarriere zu einer erfolgreichen Unternehmerin im Lifestyle-Sektor. Eben jenen Pfad will nun auch Meghan Markle einschlagen: Mitte März launchte die Herzogin von Sussex ihre neue Marke namens "American Riviera Orchard" und gab einen ersten Einblick, was künftig unter dem Label zu haben sein soll.
Meghan Markle eröffnet Gemischtwarenladen: Was gibt's außer Kochtöpfen noch bei Meghans Shop?
War zunächst nur zu erkennen, dass Meghan Markle formschöne Haushaltswaren wie Kochtöpfe, selbstgemachte Konfitüren oder Geschirr feilbieten wolle, so hat sich inzwischen herauskristallisiert, wie Meghan Markles Gemischtwarenladen im Detail aussehen soll. Ein Blick ins kalifornische Handelsregister lüftet das Geheimnis, denn hier hat Meghan Markle als Chefin von "American Riviera Orchard" sämtliche Produkte markenrechtlich sichern lassen, die künftig die Produktpalette bestimmen sollen. Statt auf Nischenprodukte setzt Meghan offenbar auf die große Keule und deckt alles ab, was heutzutage in keinem Haushalt fehlen sollte.
Von Briefpapier bis Hundeshampoo: Meghan Markle holt die große Produkt-Keule raus
Den Unterlagen zufolge will sich Meghan Markle einerseits auf den Vertrieb von Kosmetikprodukten konzentrieren - allerdings nicht nur für Menschen, sondern auch für Vierbeiner. Bodylotions, Make-up, Duschgel, Badesalz und Seifen sollen ebenso bei "American Riviera Orchard" feilgeboten werden wie Hunde-Shampoo und Raumdüfte oder Lavendel-Duftsäckchen. In der Textilabteilung sollen dann Handtücher, Geschirrtücher, Bettwäsche, Picknickdecken, Badematten oder Badetücher zu haben sein, Deko-Artikel wie Schalen, Kissen und Hundebettchen sind ebenso dabei.
Darüber hinaus hat Meghan Markle Schreibwaren wie Briefpapier, Grußkarten, Kalender und Terminplaner, Geschenkpapier und Fotoalben in ihr Sortiment aufgenommen und zur Abrundung des Angebots auch Yogamatten, Meditationskissen und Einkaufsbeutel angekündigt. Kurzum: Wer seinen Haushalt komplett auf Vordermann bringen und mit Meghan Markles Produktlinie ausstatten will, findet bei "American Riviera Orchard" alles, was das Herz begehrt. Wann genau Meghans Herzensprojekt an den Start geht und die breitgefächerte Produktpalette zahlungskräftigen Fans zum Kauf zur Verfügung steht, wurde indes nicht erwähnt.
Adelsexperte warnt: Meghan Markles neues Projekt ist "tickende Zeitbombe" für das Königshaus
Allerdings schrillen bei Royals-Experten wie Tom Bower bereits die Alarmglocken ob Meghan Markles unternehmerischen Ambitionen. Wie der Adelskenner in der "Daily Mail" schreibt, kommt "American Riviera Orchard" einer tickenden Zeitbombe gleich, die das Königshaus bedrohe. Hinter der goldglänzenden Fassade, die Herzogin Meghan für ihre Marke auf Hochglanz poliert hat, stecke nämlich nichts anderes als eine schamlose Geldmaschine, die die royalen Verbindungen von Meghan Markle gewinnbringend ausschlachte - und sich damit dem letzten Willen von Queen Elizabeth II. widersetze, die ihrem Enkel Prinz Harry und dessen Frau ausdrücklich untersagte, mit "Sussex Royal" Geld zu scheffeln.
Für Tom Bower gilt diese Ansage längst als gebrochen, positionierte sich Meghan Markle für "American Riviera Orchard" doch als "Meghan, die Herzogin von Sussex". Dabei sei der neu eröffnete Gemischtwarenladen nur als ein Bruchstück des großen Plans zu verstehen, den Meghan Markle hinter den Kulissen mit militärischer Präzision vorbereite, so Tom Bower weiter. Das traurige Fazit des Adelsexperten: "Ich bin froh, dass die Queen es nicht mehr erleben musste, wie ihr Enkel seine explosiven Memoiren 'Spare' herausbrachte und wie er seiner Frau erlaubte, seine Familie auszubeuten."
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