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Meghan Markle und Prinz Harry: "Das war kein Zufall!" Royals-Experte nimmt berechnende Sussexes in die Mangel

Es sollte ein Abend zu Ehren von Prinzessin Diana werden, den Prinz William mit emotionalen Worten einleitete - doch kurz darauf waren es Meghan Markle und Prinz Harry, die dem Thronfolger die Show stahlen. Alles pure Berechnung, so das Fazit von Adelsexperten.

Meghan Markle hat ihre neuen Karrierepläne offenbart - ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo ihre verstorbene Schwiegermutter Prinzessin Diana im Fokus stehen sollte. (Foto) Suche
Meghan Markle hat ihre neuen Karrierepläne offenbart - ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo ihre verstorbene Schwiegermutter Prinzessin Diana im Fokus stehen sollte. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jordan Strauss

Im britischen Königshaus gilt es als ungeschriebenes Gesetz, dass ranghöheren Familienmitgliedern nicht die Show gestohlen wird - eine, die seit jeher auf diese protokollarische Richtlinie pfeift, ist Meghan Markle. Die Ehefrau von Prinz Harry eckte von Tag 1 mit ihrer Gleichgültigkeit gegenüber royalen Traditionen im Palast an. Nun holte die Herzogin von Sussex zu einem neuen Tiefschlag gegen das Königshaus auf und drängte sich ins Rampenlicht, während ausgerechnet Thronfolger Prinz William, Meghans Schwager, einen wichtigen Termin wahrnahm. Doch der Reihe nach!

Meghan Markle und Prinz Harry drängeln sich ins Rampenlicht - dabei sollte Prinzessin Diana im Fokus stehen

Für den 14. März 2024 hatte der Palast einen offiziellen Auftritt von Thronfolger Prinz William und dessen Bruder Prinz Harry angekündigt - die beiden als zerstritten geltenden Königssöhne sollten im Naturkundemuseum in London bei der Verleihung der "Diana Legacy Awards" erscheinen, einer Preisverleihung in Gedenken an ihre 1997 verstorbenen Mutter Prinzessin Diana. Während Prinz William persönlich der Veranstaltung beiwohnte und vor der Auszeichnung der 20 Preisträger emotionale Worte über seine verstorbene Mutter verlor, sollte sein jüngerer Bruder Harry nur per Video-Telefonat zugeschaltet werden - die Anreise aus seiner Wahlheimat Kalifornien hatte der Herzog von Sussex offenbar nicht in Erwägung gezogen.

Neue Karriere für Meghan Markle? Herzogin hantiert jetzt mit Kochtöpfen und Marmelade

Es sollte nicht das einzige Detail bleiben, mit dem Prinz Harry und Meghan Markle dem Gala-Abend einen bitteren Nachgeschmack verpassten. Anstatt das Rampenlicht der Lady Di gewidmeten Preisverleihung zu überlassen, drängten sich die Sussexes gleich doppelt in den Vordergrund und stahlen der Veranstaltung und Prinz William dreist die Show. Nur Augenblicke, bevor die Preisverleihung beginnen sollte, ließ Meghan Markle die Bombe platzen und enthüllte ihre neuen Karriere-Pläne.

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Meghan Markle als Heimchen am Herd mit neuem Projekt "American Riviera Orchard"

Mit einem Video, das in einer Instagram-Story auf dem neu angelegten Account "American Riviera Orchard" gepostet wurde, launchte Meghan Markle ihr neues Unternehmen für Haushaltswaren und Küchenzubehör.Bei der Marke "American Riviera Orchard" soll es sich um einen Ableger von Meghan Markles früherem Blog "The Tig" handeln, wie ein Insider gegenüber "Page Six" ausplauderte - angeblich feilte Meghan bereits seit geraumer Zeit an ihrem neuen Projekt, das an ihre frühere Begeisterung für Lifestyle-Themen anknüpfen soll.Dass Meghan Markle künftig nur Pfannen und Kochlöffel verkauft, steht nicht zu befürchten: Angeblich plant Prinz Harrys Frau ein neues Format bei Netflix. Die geplante Kochshow im Streaming-Format soll die Produktpalette von "American Riviera Orchard" einsetzen, Meghan Markle bei der Zubereitung von Marmeladen und ähnlichen Lebensmitteln zeigen und zudem von einem Buch und einem Blog begleitet werden, hieß es.

Meghan Markle und Prinz Harry stehlen Prinz William das Rampenlicht mit eigennütziger Mitteilung

Zudem hielten Meghan und Harry den Zeitpunkt offenbar für angemessen, um eine Neuerung ihrer Archewell-Stiftung öffentlich zu machen. So gab das heute im kalifornischen Montecito wohnhafte Paar mit Dr. Joy Buolamwini die Preisträgerin ihres mit 100.000 US-Dollar dotierten "Archewell Foundation Digital Civil Rights Award" bekannt. Ein purer Zufall, dass die News der Sussexes mit Prinz Williams Auftritt zu Ehren von Prinzessin Diana zusammenfielen? Wohl kaum, so das Fazit von Royals-Experten wie Richard Fitzwilliams.

"Das war kein Zufall!" Adelskenner wirft Meghan Markle und Prinz Harry eiskalte Berechnung vor

Der Adelskenner ist nämlich überzeugt davon, dass die Verlautbarungen von Harry und Meghan eiskalt kalkuliert und so geplant waren, dass Aktivitäten der Königsfamilie im Allgemeinen und der jungen Royals um Prinz William im Speziellen größtmögliche Aufmerksamkeit abgegraben werde. "Die Sussexes tun meiner Meinung nach nichts zufällig und Timing ist für sie maßgeblich", so Richard Fitzwilliams gegenüber der britischen "Daily Mail".

"Das hat man immer wieder gesehen und nun wurden wir einmal mehr daran erinnert, dass sie noch viel mehr Pfeile im Köcher haben, als manche von uns glauben mögen. Das hier war alles andere als ein Versehen!" Zwar seien Prinz Harry und Meghan Markle in vielerlei Hinsicht unvorhersehbar gewesen, nachdem sie ihren Abschied vom britischen Königshaus bekannt gaben, doch "in einem Punkt sind sie sehr vorhersagbar - nämlich darin, dass sie ein untrügliches Gespür für Timing haben, wenn sie das Gefühl haben, dass für sie etwas dabei herausspringt. Sie überlassen nichts dem Zufall", so Fitzwilliams weiter.

"Das hat die Queen immer befürchtet": Macht Meghan die Royals jetzt zu einer Ramschware?

Andere Stimme, darunter "Daily Mail"-Autorin Maureen Callahan, gingen noch einen Schritt weiter und unterstellten Meghan Markle und Prinz Harry pure Boshaftigkeit, ihre Neuigkeiten genau zu einem Zeitpunkt zu verkünden, in denen Prinz William und Prinzessin Kate knietief in einem Skandal stecken. Die Prinzessin von Wales war unlängst der Mogelei überführt worden, nachdem ein von ihr veröffentlichtes Bild zum britischen Muttertag als mehrfach manipuliert erkannt worden war, weshalb Prinzessin Kate sich wenig später genötigt sah, eine öffentliche Entschuldigung zu posten.

Inmitten eines solchen Trubels eine "höchst überflüssige Markenankündigung" zu platzieren, wie es Meghan Markle nun tat, sei ein weiterer Beweis dafür, dass die Herzogin von Sussex jederzeit bereit sei, sich auf Gedeih und Verderb in den Vordergrund zu drängeln. "All das hat die verstorbene Queen Elizabeth II. immer gefürchtet", so Maureen Callahan, "dass die Sussexes das Königshaus verscherbeln, zu einer Marke machen und daraus Kapital schlagen."

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