Meghan Markle hat bei ihrem jüngsten Auftritt einige sehr persönliche Details ausgeplaudert. Während eines Termins in Texas sprach die Herzogin darüber, wie heftig sie in den letzten Jahren im Netz angefeindet und beleidigt wurde.
Herzogin Meghan (42) hat von ihren schlechten Erfahrungen mit sozialen Medien berichtet. Momentan halte sie sich davon fern mit Blick auf ihr eigenes Wohlergehen, sagte sie bei einer Podiumsdiskussion in den USA. Der Großteil des Mobbings und des Missbrauchs, den sie in sozialen Medien und online erlebt habe, sei in die Zeit ihrer Schwangerschaften mit Archie und Lilibet gefallen.
Meghan Markle während Schwangerschaft attackiert! Herzogin packt über heftige Cyber-Attacken aus
Darüber müsse man mal nachdenken, sagte Meghan auf der Veranstaltung South by Southwest (SXSW) in Texas. Sie warf die Frage auf, warum Menschen so etwas machten, so hasserfüllt seien. "Das ist grausam", sagte Meghan in einem Videoausschnitt, den die BBC und Sky News am Freitagabend veröffentlichten.
Die frühere "Suits"-Schauspielerin ist mit Prinz Harry (39) verheiratet, dem jüngeren Sohn des britischen Königs Charles III.. Das Paar hatte sich vor mehreren Jahren von seinen royalen Pflichten losgesagt. Mittlerweile leben die beiden mit ihren Kindern Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) im US-Bundesstaat Kalifornien.
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Herzogin Meghan fehlt es an Menschlichkeit in den sozialen Medien
Meghan kritisierte, im digitalen Raum und in bestimmten Bereichen der Medien sei die Menschlichkeit verloren gegangen. "Und das muss sich ändern." Sie verstehe, dass dort viel Geld gemacht werde. "Aber auch, wenn es Dollar bringt, macht es keinen Sinn." Meghan erzählte zudem, wie beunruhigend sie es als Unterstützerin von Frauen finde, dass Frauen online andere Frauen mit Hass überschütteten.
Meghan gefangen in der Opferrolle? Darum erntet die Herzogin von Sussex erneut Kritik
Ironischerweise wird Meghan Markle für ihren jüngsten Auftritt erneut heftig im Netz kritisiert. Etliche Kritiker werfen der 42-Jährigen vor, in ihrer Opferrolle gefangen zu sein. "Oh mein Gott... Sie hört nie mit dem Opferzeug auf!!", wettert etwa dieser User auf der Instagram-Seite von Sky News. "10 Jahre später..... Hat diese verdammte Geschichte kein Ende", zeigt sich auch dieser Kritiker genervt von Meghans Ausführungen. "Hör auf mit dem Gejammer", fordert hingegen dieser User. "Sie hat einen Opferkomplex", munkelt ein anderer."Kann sie bitte einfach verschwinden", wünscht sich hingegen dieser Kommentator. Scheint beinahe so, als hätte Meghan beim Thema Cyber-Mobbing noch jede Menge Arbeit vor sich...
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sba/news.de/dpa