Erst gedemütigt, dann in den Himmel gelobt: Prinz Harry schliddert derzeit von einer Royals-Schlagzeile in die andere. Nun wird bitterböse Kritik laut, bei der jüngsten Auszeichnung des Königssohns gehe es nicht mit rechten Dingen zu.
Bis Prinz Harry seinen Platz im Leben fand, war der jüngere Sohn von König Charles III. auf die Rolle des Spaßvogels und Partylöwen abonniert. Erst als Prinz Williams Bruder eine militärische Laufbahn einschlug, zeichnete sich eine Sinnhaftigkeit in Harrys Leben ab: Nachdem er in der Militärakademie Sandhurst die Schulbank drückte, stieß Harry 2016 zum Regiment der Blues and Royals und kam Ende 2007 erstmals nach Afghanistan. Nach einer Ausbildung zum Hubschrauberpiloten bei der Royal Air Force, der britischen Luftwaffe stieg Prinz Harry 2011 zum Captain auf, bevor 2015 Prinz Harrys aktive Militär-Karriere endete.
Prinz Harry ohne Titel: Nach dem Megxit waren die militärischen Errungenschaften futsch
Lange durfte sich Prinz Harry jedoch nicht an seinen militärischen Leistungen erfreuen, denn als der Herzog von Sussex Anfang 2020 bekanntgab, seine royalen Pflichten niederlegen und mit seiner Ehefrau Meghan Markle nach Nordamerika auswandern zu wollen, machte Queen Elizabeth II. kurzen Prozess und entzog ihrem abtrünnigen Enkel sämtliche Ehrentitel, Schirmherrschaften und militärische Ränge. Für Prinz Harry, der sich stets stolz über seine Militär-Karriere geäußert hatte und als Veteran die "Invictus Games" für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten ins Leben rief, ein schwerer Schlag - allerdings nicht das Ende der Häme, die Harry fast auf den Tag genau vier Jahre nach dem Megxit einstecken sollte.
Prinz Harry bis aufs Blut gedemütigt: Seine Leistungen sind nichts mehr wert!
Anfang Januar 2024 wurde nämlich publik, dass Prinz Harry eine heftige Demütigung einstecken musste: In einem von der Militärakademie Sandhurst herausgegebenen Almanach zu namhaften Absolventen fand Prinz Harry nicht statt und wurde kurzerhand ausgegrenzt. Den begleitenden Royals-News zufolge soll der Herzog von Sussex deswegen fuchsteufelswild geworden sein. Wenige Tage später fand sich Prinz Harry erneut in den royalen Schlagzeilen wieder - nämlich als Träger einer glorreichen Auszeichnung, die den Königssohn abermals zum Gespött machte.
Neuer Titel für Prinz Harry nach peinlicher Schlappe: Königssohn wird zur "lebenden Legende"
Wie nämlich unter anderem im britischen "Daily Express" zu lesen ist, soll Prinz Harry die Auszeichnung "Lebende Legende der Luftfahrt" zuteil werden. Die Auszeichnung, bei der auch Hollywood-Star John Travolta erwartet wird, soll demnach in Beverly Hills stattfinden und am 19. Januar 2024 über die Bühne gehen- auf den ersten Blick ein willkommenes Trostpflaster für Prinz Harry nach der bitteren Sandhurst-Schlappe. Allerdings warf die zeitliche Nähe der beiden Royals-Schlagzeilen ein trügerisches Licht auf Prinz Harrys Auszeichnung: Hat sich der Herzog von Sussex die Ehrung wirklich redlich verdient oder hinter den Kulissen nachgeholfen?
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"Peinliche PR-Aktion!" Royals-Kritiker rechnen mit Prinz Harrys Ehrung ab
Während Archewell, die von Prinz Harry und Meghan Markle ins Leben gerufene Stiftung, in einem Statement kategorisch abstritt, Prinz Harry habe die Auszeichnung unter Zuhilfenahme unlauterer Mittel erhalten, will der Gegenwind für den Ex-Royal nicht nachlassen. Kritiker des Königssohnes werfen Harry nämlich unverblümt vor, eine "peinliche PR-Aktion" abzuziehen, um sein gebeuteltes Image wieder aufzupolieren. Prinz Harry verdiene es nicht, mit irgendeiner Auszeichnung geehrt zu werden, zitiert der "Daily Express" Royals-Expertin Angela Levin, die sich im Gespräch mit "GB News"-Moderator Mark Dolan über Prinz Harry echauffierte. "Wie kann man ihn mit Menschen vergleichen, die auf dem Mond gelandet sind?", so Angela Levin empört. Prinz Harry sei nur 20 Wochen in Afghanistan stationiert und lediglich als Co-Pilot unterwegs gewesen. "Er war nicht auf sich allein gestellt und musste keine alleinigen Entscheidungen treffen", stellte Angela Levin zu Prinz Harrys Armee-Zeit als Helikopter-Pilot klar.
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loc/news.de