Ein Skiurlaub mit seinen Eltern legte bei Johannes Kühn den Grundstein für seine spätere Wintersport-Karriere. Bei Deutschen Biathlon-Meisterschaften konnte er bereits große Erfolge erzielen. International hapert es noch. Doch wie lebt der Biathlet eigentlich privat abseits der Skipiste?
Johannes Kühn behauptet sich seit Jahren tapfer im Biathlon-Zirkus. Während er bei Deutschen Meisterschaften bereits große Erfolge erzielen konnte, könnte es international noch besser laufen. Wir stellen Ihnen den Biathleten genauer vor.
Johannes Kühn privat: Vom Skilanglauf zum Biathlon
Geboren wurde Johannes Kühn am 19. November 1991 in Passau, aufgewachsen ist er jedoch in Tüßling in Oberbayern. Durch seine Eltern kam er als Kind zunächst zum Skilanglauf. Das sollte sich aber nach einem Wintersporturlaub mit der Familie in Reit am Winkl ändern, wo er im Alter von 12 Jahren ein Schnuppertraining bei Fritz Fischer besuchte. Seine Leidenschaft war entfacht. Er trat dem WSV Reit am Winkl bei und nahm bereits während seiner Schulzeit regelmäßig am Biathlontraining am Stützpunkt Ruhpolding teil. Übrigens: Auch Ski-alpin-Legende Rosi Mittermaier war während ihrer Profikarriere Mitglied dieses Skivereins.
Johannes Kühn erzielte bereits als Jugend-Biathlet große Erfolge
Nachdem Johannes Kühn sein Abitur 2010 am König-Karlmann-Gymnasium Altötting abgelegt hatte, trat er erst der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Bischofswiesen bei, ehe er 2011 zum Zoll Ski Team der Bundeszollverwaltung wechselte. Bereits als Jugendlicher erzielte er große Erfolge. Zwischen 2006 und 2009 beispielsweise gewann er dreimal in Folge die Gesamtwertung des Deutschlandpokals in seiner Altersklasse. Unvergessen bleibt auch sein Sieg im Staffelrennen in der Altersklasse der Junioren, den er zusammen mit Tom Barth, Benedikt Doll und Manuel Müller bei den Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Torsby einfahren konnte.
In der Saison 2011/12 startete Johannes Kühn erstmals im IBU-Cup und konnte als 31. eines Sprints in Östersund seine ersten Punkte holen. Im Verlauf der Saison verbesserte er sich schließlich bis auf Rang 5 bei einem Sprint in Obertilliach. Seinen ersten Weltcup-Start hatte Kühn auf der dritten Station der Weltcup-Saison 2012/2013 in Pokljuka. Bei seinem Debüt im Sprint belegte er Rang 17 mit einem Schießfehler.
Corona-Drama vor den Olympischen Winterspielen in Peking
Sowohl bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang als auch bei Olympia 2022 in Peking gehörte Johannes Kühn zum deutschen Kader. Im Vorfeld von Olympia 2022 kam es zum Corona-Drama. Kohn erkrankte im Monat vor den Winterspielen an Covid, weshalb er sich laut eigener Aussage nicht in bester Form befand. Dennoch bestritt er alle vier olympischen Einzelrennen und belegte als bestes Ergebnis Rang zehn im Massenstart.
Johannes Kühn privat: Hat der Biathlon-Star eine Freundin
Was sein Privatleben betrifft, so hält sich Johannes Kühn zumeist bedeckt. Zwar ist der Athlet bei Instagram aktiv, doch hier teilt er vor allem Bilder von seinen Biathlon-Wettkämpfen. Private Schnappschüsse sucht man hier vergeblich. Ob der gebürtige Bayer also eine Freundin hat, bleibt sein gut gehütetes Geheimnis.
Steckbrief Johannes Kühn
Beruf: Biathlet, Zollhauptwachtmeister
Geburtstag: 19.11.1991
Sternzeichen: Skorpion
Geburtsort: Passau
Staatsangehörigkeit: deutsch
Größe: 188 cm
Gewicht: 82 kg
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: blau
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