Im britischen Königshaus fliegen nach den jüngsten Rassismus-Anschuldigungen gehörig die Fetzen. Während sich König Charles III. im Krisen-Modus befindet, grinst Meghan Markle in Kalifornien den Eklat einfach weg.
Von Besinnlichkeit und Harmonie in der Vorweihnachtszeit können die britischen Royals in diesem Jahr nur träumen: Derzeit fliegen bei den Windsors gehörig die Fetzen, nachdem der Autor Omid Scobie mit "Endgame" ein weiteres explosives Buch vorgelegt hat, das das britische Königshaus scharf attackiert. Vor allem eine Passage macht das Werk explosiv: In "Endgame" werden konkrete Namen genannt, welche Royals in den erstmals von Meghan Markle erwähnten Rassismus-Skandal verstrickt sein sollen.
Meghan Markle tritt Rassismus-Skandal los: Britische Royals am Pranger
Im Frühjahr 2021 kam das Thema erstmals zur Sprache, als Meghan Markle und Prinz Harry der US-Moderatorin Oprah Winfrey Rede und Antwort standen. In dem TV-Interview behauptete Meghan damals, Mitglieder der Königsfamilie hätten sich noch vor der Geburt ihres ersten Kindes Archie darüber ausgetauscht, wie dunkel wohl die Hautfarbe des Nachwuchses von Prinz Harry und Meghan Markle ausfallen würde. Für die frühere Schauspielerin mit afroamerikanischen Wurzeln ein rassistischer Affront, doch konkrete Namen, wem die Äußerungen über die Lippen gekommen seien, blieben vorerst unausgesprochen.
Angebliche Royals-Rassisten namentlich genannt in "Endgame"-Buch von Omid Scobie
Erst mit dem Erscheinen von "Endgame", genauer gesagt der niederländischen Übersetzung des Omid-Scobie-Buches, platzte die Bombe: Offenbar war den niederländischen Übersetzerinnen ein Manuskript vorgelegt worden, in dem die Namen der angeblich rassistischen Royals schwarz auf weiß aufgedruckt waren. Zwar wurde die explosive Übersetzung flugs aus dem Buchhandel zurückgezogen, doch da war das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Autor Omid Scobie bestreitet steif und fest, die Namen in seinem Buch erwähnt zu haben. Auch mit Meghan Markle und Prinz Harry, zu denen der Autor freundschaftliche Beziehungen pflegen soll und als deren inoffizielles Sprachrohr er gilt, will Scobie für "Endgame" nicht zusammengearbeitet haben.
König Charles III. hat genug: DAS blüht Skandal-Autor Omid Scobie
Im Palast gibt man dem Vernehmen nach jedoch nicht allzu viel auf derartige Beteuerungen. Vielmehr soll König Charles III. bereits die Ärmel hochkrempeln und einen Schlachtplan entwerfen, wie der Eklat - notfalls mit juristischen Mitteln - aus dem Weg geschafft werden kann. Innerhalb der nächsten Tage will sich der Monarch zudem in einer Krisensitzung mit hochrangigen Beratern und Thronfolger Prinz William austauschen, heißt es in britischen Medien.
Meghan Markle und Prinz Harry schweigen nach dem großen Knall beharrlich
Aus dem Lager von Meghan Markle und Prinz Harry war indes noch keine dezidierte Stellungnahme zu den Rassismus-Anschuldigungen zu vernehmen - und das, obwohl enge Vertraute des Paares bereits bittere Konsequenzen für die Sussexes fürchten. Nun ist Meghan Markle erstmals nach dem großen Knall in der Öffentlichkeit erwischt worden, ließ anstelle von Worten jedoch ihre Mimik sprechen.
Meghan Markle hat im Sport-Look gut lachen
Und eben die vermittelte den Eindruck, dass in der Royals-Welt derzeit Friede, Freude, Eierkuchen auf der Tagesordnung stehe. Als Meghan Markle im kalifornischen Santa Barbara den Paparazzi vor die Linse lief, war die Herzogin von Sussex im legeren Freizeitlook unterwegs und offenbar bestens gelaunt, wie das breite Grinsen in ihrem Gesicht vermuten ließ. Ihre schwarzen Leggins und ein dunkles Langarm-Shirt kombinierte Meghan mit einer dunklen Sonnenbrille und einem grünen Basecap. Offenbar scheint der Herzogin der aktuelle Skandal die Laune nicht zu vermiesen...
Princess Meghan unbothered. pic.twitter.com/mMp9wNZ24b
— Rach. (Lawyer up) (@Rachousame) December 5, 2023
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