Diesen schweren Gang musste Prinz William ohne seine Ehefrau Prinzessin Kate absolvieren: Von tiefer Trauer gezeichnet nahm der britische Thronfolger Abschied von Englands Fußball-Legende Sir Bobby Charlton.
Am 21. Oktober 2023 starb mit Sir Bobby Charlton ein Teil englischer Fußballgeschichte:Der frühere englische Nationalspieler, der von 1956 bis 1973 bei Manchester United unter Vertrag stand und über 600 Spiele für den Club absolvierte, war im Alter von 86 Jahren gestorben. Nun wurde die Fußball-Legende im Kreise seiner Familie zu Grabe getragen - zuvor nahm die Fußball-Welt in der Kathedrale von Manchester Abschied von Bobby Charlton.
Trauer um Bobby Charlton: Fußball-Elite nimmt Abschied von Manchester-United-Legende
Tausende säumten die Straßen, als der Leichenzug am Stadion Old Trafford vorbeifuhr. Unter den Trauernden waren am 13. November nicht nur Manchester-United-Legenden wie Ole Gunnar Solskjaer, Bryan Robson, Harry Maguire oder Alex Ferguson, auch Gary Lineker, Englands Nationaltrainer Gareth Southgate und Roy Keane erwiesen Bobby Charlton die letzte Ehre.
Prinz William von Prinzessin Kate getrennt bei Trauerfeier für Sir Bobby Charlton
Als royaler Ehrengast war Prinz William bei der Trauerfeier zugegen, der als Präsident des englischen Fußballverbandes an der Veranstaltung teilnahm. Der britische Thronfolger mischte sich mit ernster Miene unter die Trauergäste und musste den schweren Gang ohne Prinzessin Kate bewältigen - Prinz Williams Ehefrau war bei der Trauerfeier nicht dabei.
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Fußball-England weint um Bobby Charlton nach Demenz-Tod mit 86 Jahren
In Manchester, der langjährigen fußballerischen Heimat von Bobby Charlton, sitzt der Schock über den Tod der Fußball-Legende nach wie vor tief. Charlton, der in der Nacht zum 21. Oktober im Alter von 86 Jahren gestorben war, war fünf Tage zuvor in seinem Pflegeheim gestürzt und hatte dabei Rippenbrüche erlitten. Im Krankenhaus sei er dann palliativ behandelt worden. Der Weltmeister von 1966 litt seit Jahren zudem an Demenz.
Sir Bobby Charlton, dessen Sarg am Tag seiner Beisetzung mit weißen Rosen geschmückt war, wurde in England als Nationalheld verehrt. Er hatte 1966 mit der englischen Nationalmannschaft im eigenen Land den WM-Titel durch ein 4:2 gegen die Bundesrepublik geholt.
Nach dem Tod der englischen Fußball-Ikone würdigten zahlreiche ehemalige Stars von Manchester United den Weltmeister von 1966 mit emotionalen Worten. Am Stadion Old Trafford, wo eine Charlton-Statue steht, legten Vereinsvertreter und trauernde Fans Blumen und Kränze zu Ehren des Fußball-Weltmeisters von 1966 nieder.
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loc/news.de/dpa