Die erschütternden Nachrichten aus der Welt des Wintersports reißen nicht ab: Kurz nach dem tragischen Tod von Eishockey-Star Adam Johnson ist auch Eisschnelllauf-Star Suzanne Schulting durch eine messerscharfe Kufe verletzt worden. So geht es der niederländischen Olympiasiegerin aktuell.
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Wenn SIE die Eisbahn betritt, bekommt es die Konkurrenz mit der Angst zu tun: In der Welt des Eisschnelllaufs macht Suzanne Schulting so schnell niemand was vor. Die Shorttrack-Läuferin aus den Niederlanden wurde bislang zehnmal Weltmeisterin und schnappte sich zweimal die Goldmedaille bei Olympia, zuletzt bei den Shorttrack-Wettkämpfen 2022 in Peking. Nun wurde die 26-Jährige jedoch von einem Horror-Unfall ausgebremst, der die noch jungen Erinnerungen an einen ähnlichen Unfall mit tödlichem Ausgang wiederaufleben lässt.
Blutbad bei Eishockey-Spiel: Adam Johnson nach Halsverletzung gestorben
Erst Ende Oktober kam es in der englischen Eishockey-Liga zu einem tödlichen Zwischenfall, als Adam Johnson im Spiel der Nottingham Panthers gegen die Sheffield Steelers zu Fall kam und ihm eine messerscharfe Schlittschuh-Kufe den Hals aufschlitzte. Der gebürtig aus Minnesota stammende US-Amerikaner überlebte den Unfall nicht und starb mit nur 29 Jahren. Eine Verletzung mit einer Kufe erlitt nun auch Suzanne Schulting, doch die Niederländerin hatte einen fleißigen Schutzengel, als sie die Blessur erlitt.
Eisschnelllauf-Star im Training verunglückt: Rücken von Suzanne Schulting aufgeschlitzt
Die Tragödie bahnte sich Medienberichten zufolge am 6. November, als Suzanne Schulting gerade im Training auf dem Eis stand. Die Shorttrack-Spezialistin kam dabei zu Fall, ihre Team-Kameradin Xandra Velzeboer konnte der 26-Jährigen jedoch nicht mehr ausweichen und touchierte Susanne Schultings Rücken mit dem Schlittschuh. De Folge: eine klaffende Wunde am Rücken, die im Krankenhaus behandelt werden musste!
Niederländische Olympiasiegerin gibt Update nach Trainingsunfall
Ein Update zu ihrem Zustand nach dem Trainings-Unfall gab Suzanne Schulting ihren Fans zwischenzeitlich bei Instagram. Zu einem Foto, das die Eisschnellläuferin im Krankenhausbett zeigt, schrieb die Niederländerin: "Ich bin heute Nachmittag beim Training gestürzt und eine Kufe hat mir den Rücken aufgeschlitzt."
Klaffende Wunde durch Schlittschuh-Kufe: Schutzanzug rettete Suzanne Schulting vor Schlimmerem
Die Schnittwunde sei etwa 15 bis 20 Zentimeter groß, so die Wintersportlerin weiter, doch offenbar hatte Suzanne Schulting Glück im Unglück, denn es sei kein Muskel verletzt worden. Die Verletzung sei in der Klinik genäht worden. "Das war offensichtlich ein ziemlicher Schock, aber es geht mit den Umständen entsprechend gut", gab Suzanne Schulting Entwarnung bei ihren Fans. Dass der Trainingsunfall glimpflich ausging, sei ersten Erkenntnissen zufolge einem modernen Schutzanzug zu verdanken, der Suzanne Schulting vor gravierenderen Verletzungen bewahrt habe, so die Sportlerin gegenüber dem niederländischen "RTL Nieuws".
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Wie die "Bild" berichtet, wurde die niederländische Olympiasiegerin bereits am 8. November aus dem Krankenhaus entlassen. Bis Suzanne Schulting wieder voll ins Training einsteigen kann, wird es noch eine Weile dauern - bis dahin erholt sich das Eisschnelllauf-Ass in einem Meer von Blumengrüßen zuhause.
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loc/news.de
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